KAMMERSPIELE MÜNCHEN Der Mann, der vorgibt im Namen vieler zu handeln: In „Atropa. Die Rache des Friedens. Der Fall Trojas“ geht es um die aktuelle Rhetorik des Krieges
Die Gesellschaf für deutsche Sprache hat auch dieses Jahr das Wort des Jahres gewählt. Nach "Abwrackprämie" und "Wutbürger" hat es diesmal der "Stresstest" geschafft.
Auf Einladung der American Academy diskutierten Publizisten und Wissenschaftler in Berlin über die verschiedenen Strategien des Erinnerns in den USA und Deutschland.
Der finnische Regisseur Kristian Smeds ist Gast auf dem Nordwind Festival in Berlin und Hamburg. Er fragt sich, wie man Theater in einer Welt machen kann, die selbst schon großes Theater ist.
Blinder Fleck in der Filmgeschichte: Warum sich das deutsche Kino lieber mit Hitler und Baader als mit dem Phänomen des aktuellen Rechtsextremismus beschäftigt.
Die Ausstellung "Photography Calling!" im hannoverschen Sprengel Museum versucht, die künstlerische Fotografie seit den 1960er Jahren ausgehend vom "dokumentarischen Stil" zu betrachten. Für die gezeigten Werke greift der Begriff aber zu kurz.
Auf den 45. Internationalen Hofer Filmtagen verlässt das deutsche Kino ausgetretene Pfade. Man wendet sich selbstbewusst Genrefilmen und der Globalisierung zu.
Wie passen Dandys zur Armut im Kongo und ein Krieg zum Frühstück? Das Fotofestival Mannheim-Ludwigshafen-Heidelberg erzählt Geschichten rund um den Globus.
Deutschlands Außenpolitiker plappern brav nach, dass nur direkte Verhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern den Frieden bringen können. Ein Irrglaube.
REVOLUTION Politischer Wandel wird in China nicht übers Internet stattfinden, sagt Michael Anti. Er ist einer von Chinas meistgelesenen Bloggern. Im sonntaz-Gespräch erzählt er, wie Westerwelle ihm hilft, die chinesische Zensur zu umgehen
Architekt, Designer, Fotograf, Freimaurer, Autorennfahrer und Pilot: All das war der Italiener Carlo Mollino. Das Münchner Haus der Kunst gibt Einblick in sein Gesamtwerk.
Fünf Jahre nach ihrer Gründung stehen die Piraten vor dem Einzug ins Abgeordnetenhaus. Umfragen sehen sie bei bis zu 9 Prozent - für Renate Künast keine gute Nachricht.