Die undiplomatische Diplomatin
Anna Lindh nahm kein Blatt vor den Mund. Scharf griff sie Bush und Berlusconi an. Ein Leben unter dem Schutz von Leibwächtern lehnte sie ab
„Mr. Quick-Fix“ will Zeit und Geld
George W. Bush wechselt den Kurs: Die internationale Gemeinschaft soll im Irak helfen. Fehler gibt er nicht zu, Gegenleistungen bietet er nicht an
„Eine Nation im Krieg“
Angesichts ständiger Guerillaüberfälle und Anschläge erklären die USA den Irak zum neuen Schlachtfeld im Antiterrorkrieg
In der Arena der Eitelkeiten
Heute wollen Gerhard Schröder und Silvio Berlusconi Versöhnung feiern – mit einem gemeinsamen Besuch von Georges Bizets Oper „Carmen“
Liebesgrüße aus Texas
Aus dem Urlaub dankt der US-Präsident Deutschland überschwänglich für die „sehr aktive Rolle“ in Afghanistan. Bush hat eine Versöhnung ziemlich nötig
Belohnung für die Abkehr vom deutschen Weg
Die Bundesregierung hat sich die Versöhnung mit den USA teuer erkauft. Nach der Ausweitung des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan schließt Verteidigungsminister Peter Struck jetzt selbst eine Beteiligung deutscher Soldaten an einem Nato-Einsatz im Irak nicht mehr aus
Der Supermann will‘s richten
Lange hat Arnold Schwarzenegger gezögert – jetzt will er in die kalifornische Politik und dort, wie es eben seine Art ist, mal so richtig aufräumen
Große Pannen, wichtige Lücken
27 Seiten des Berichts blieben weiß. Wichtige Informationen, die mögliche Verwicklung Saudi-Arabiens betreffend, hält die Regierung unter Verschluss
Die Freunde und die Partner
Mit Blair und Fischer kamen Kriegsfreund und Kriegsgegner nach Washington. Zwischen den Freunden knistert es, der kritische Partner findet Offenheit
Der Krieg ist Bush auf den Fersen
Gefälschte Dokumente, Guerillakrieg im Irak, immer mehr tote US-Soldaten: Der US-Präsident gerät innenpolitisch zum ersten Mal ernsthaft unter Druck
Blair kämpft weiter
Großbritanniens Regierung geht zwar wegen ihrer Irak-Dokumente in Deckung. Doch Blair bastelt an neuen Interventions-Rechtfertigungen