FIL Kann man mit Witzen über Schwaben, Mutti Macchiato und ihre Kinder aus Prenzlauer Berg noch was reißen? In seiner neuen Show „Tauben – Delfine der Lüfte“ im Babylon in Mitte geht Fil dieser Frage nach
PROZESS Die gerichtliche Aufarbeitung eines Polizeieinsatzes beim evangelikalen „Christival“ geht in eine neue Runde. Angeklagt ist eine Aktivistin, beschuldigt der „falschen Verdächtigungen“ gegen die Polizei
TERZO MONDO Kostas Papanastasiou ist besser bekannt als Panaiotis Sarikakis aus der „Lindenstraße“. Seit 1973 betreibt er sein Charlottenburger Restaurant Terzo Mondo, wo immer noch der Geist von 68 herrscht
BUCH Dokumentarfilmer Thomas Heise hat ein Buch geschrieben: „Spuren. Eine Archäologie der realen Existenz“. Er stellt es in der Akademie der Künste vor
FILMERBE Der Stummfilm ist wieder da – als Spektakel und Bindeglied zwischen Pop, Tradition und Avantgarde. Zeit also für „Das StummfilmLiveFestival“ im Babylon-Kino unter der Schirmherrschaft von Volker Schlöndorf
PROZESS Nach einem Zusammenprall mit einer Radfahrerin stirbt eine Frau. Die Zeugen widersprechen sich. Das Amtsgericht urteilt: Ein tragisches Unglück – wahrscheinlich war die Passantin bloß unaufmerksam
VIDEOLOOPS Am Ende beginnt die Arbeit wieder von vorn: Die Filme von Julian Rosefeldts erinnern an absurdes Theater in unglaublichen Architekturen. Die Berlinische Galerie zeigt „Shift“ und frühe Fotoarbeiten
POPBESTIE Hör doch Bushido, wenn du es leicht verdaulich magst! Anton Newcombe, als Mastermind des Brian Jonestown Massacre zuständig für den echt harten Scheiß, über Berliner Posen und seine Aufgabe als Missionar
THEODOR WOLFF Mit der Kabinettausstellung „Ich will mir gern die Finger verbrennen“ erinnert das Jüdische Museum an Theodor Wolff, Nestor der ebenso liberalen wie kämpferischen Presse in der Weimarer Republik
FILMPREMIERE IM JÜDISCHEN MUSEUM 21 Ehrendoktorhüte hat er schon, da beginnt Carl Djerassi Theaterstücke zu schreiben. Dem Erfinders der Antibabypille gilt Joachim Haupts Porträtfilm „Carl Djerassi – Mein Leben“
PROZESS Amtsgericht verurteilte einen 35-Jährigen weil er seine Bagis-Sachbearbeiterin bedrohte. Die hatte sich weder für seine Sprachprobleme noch für sein Privatsituation interessiert