Ein neues Buch über Henry und Emma Budge erinnert an das Schicksal eines jüdischen, in Hamburg lebenden Mäzenatenpaares, dessen riesige Villa – heute eine Hochschule – die Stadt einst billig aufkaufte
Das Museum für Hamburgische Geschichte würdigt Max Halberstadt: In den 1920er-Jahren in Hamburg hoch gefragt, floh der jüdische „Lichtbildner“ 1936 ins südafrikanische Exil, wo er bald verstarb
Im Verein ist Kunst am schönsten (13): Die Kunstvereine zählen seit 2021 zum immateriellen Weltkulturerbe. Ihre Erkundungs- und Vermittlungsarbeit macht Gegenwartskunst für jeden erfahrbar – noch bevor sie im Museum einstaubt. Die taz erkundet ihren Beitrag zum norddeutschen Kulturleben in Porträts. Diesmal: Hannover
In seiner Gärtnerei experimentiert Olaf Schnelle mit Pflanzen, die fast in Vergessenheit geraten sind. Manche schaffen es in die Hände von Sterneköchen.
Seit acht Jahren steht eine städtische Gründerzeitvilla in Hausbruch leer. Kürzlich hat sie gebrannt. Doch bald könnte dort eine Wohngruppe für Menschen mit Behinderung einziehen
Der Abriss der Eckbebauung gegenüber der Fabrik in Ottensen ist beschlossen, aber viele Details sind noch offen. Am Donnerstag werden die Neubau-Pläne vorgestellt.
Humorvoll und abstrakt sind die Kriegskarten des Hannoveraner Künstlers Asmus Petersen. Die sind nun zur Feier seines 90. Geburtstags in einer Ausstellung im Sprengel-Museum zu sehen
Zwei Bundesminister und eine CDU-Generalsekretärin: Das Saarland ist das heimliche Zentrum der politischen Macht. Was man wissen sollte, um es zu verstehen.