Die USA verbieten ihren Fluglinien, sich an die europäischen Vorgaben zum CO2-Emissionshandel zu halten. 15 weitere Länder wollen folgen. Ärger ist vorprogrammiert.
Der französische Staatspräsident Hollande führt im Alleingang eine abgespeckte Version der Transaktionssteuer ein. Außerdem zahlen Reiche mehr Abgaben auf Einkünfte und Vermögen.
Hin und her: Zunächst begrüßte die Bundesregierung die Pläne der Europäischen Zentralbank zum Kauf von Staatsanleihen, nun sendet sie wieder kritische Signale.
Es sollen die grünsten Spiele der Geschichte sein: Unter den Hauptsponsoren sind umstrittene Großkonzerne wie McDonald's, Coca-Cola, BP und Dow Chemicals.
Lithium steckt in Akkus für Mobiltelefone und in Batterien für Elektrofahrzeuge. Die Regierung in Santiago wittert ein Geschäft, wenn sie den Abbau privatisiert.
Die Grünen-Fraktion fordert, dass Konzerne Managergehälter nur noch bis 500.000 Euro von Einnahmen abziehen dürfen. Gleichzeitig will sie Mittelstand und kleine Firmen entlasten.
Monsanto will jetzt seine herbizidresistente Gentechsoja auch in der EU anbauen lassen. Die Europäische Lebensmittelbehörde hat schon ihr Okay gegeben.
Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit will Giftmüll aus der Katastrophenregion Bhopal entsorgen. Damit macht sie sich für die Opfer zum Handlanger der Regierung.
Kein Land bläst mehr CO2 in die Atmosphäre als China. Experten geben dem Land aber gute Noten beim Klimaschutz. Es gibt mehr Geld für erneuerbare Energien aus als die USA.
Der Leiter der Blauhelme vor Ort begründet im Sicherheitsrat die Unterbrechung seiner Mission, die in einem Monat ausläuft. Die politischen Differenzen bestehen weiter.
Details einer neuen EU-Finanzarchitektur sickern durch, sie stehen im Widerspruch zur Politik der Bundesregierung. Die Appelle an Merkel, ihre Position zu ändern, häufen sich.