Die 62. Berlinale zeigt vielversprechende Beiträge, die das oftmals verkündete Politische einlösen könnten. Kritiker klagen über die mangelnde Bedeutung des Programms.
Eine Biografie von Ideologie befreien: "Den Kommunismus mit der Seele suchen" heißt Esther Slevogts erschreckend genaues Buch über Theatermann Wolfgang Langhoff.
In Leipzig bringt der Wettbewerb um "Das beste deutsche Tanzsolo" ganz verschiedene Tanzszenen zusammen. Im Mittelpunkt stehen Avantgarde- und Tanztheater aus Osteuropa.
BILDET KOLLEKTIVE! In Dresden schloss sich der Bundeskongress des Freien Theaters dem Festival „Politik im Freien Theater“ an. Das Politische im Theater verorten viele der Künstler heute in kollektiven Produktionsformen
Brigitte Platzek ist Mutter von 18 Kindern. Seit eine Vermögensberatung ihre Altersvorsorge mit Lehman-Aktien verzockt hat, demonstriert sie jede Woche mit anderen Geschädigten.
Ein Gespräch mit dem iranischen Filmemacher Ali Samadi Ahadi über seinen Film "The Green Wave" und Blogs als Lieferanten verlässlicher Wirklichkeitsbilder.
Warum suhlen sich junge Autorinnen so gerne in Schleim und Blut? Über die Wiederkehr des Körpers als befremdliches Ding in den neuen Romanen von Lucy Fricke und Léda Fargó.
Wenig bekannte Namen, starken Willen zu relevanten Themen und eine Fehlentscheidung bringt diese Berlinale. Aber auch Publikums-Tuchfühlung und tolle Wodka-Momente.