Polen fürchten Ausverkauf durch die reichen Deutschen/ Industrie sieht weiter Investitionshemmnisse/ Tagung in Bonn zeigt gegenseitige Ressentiments ■ Aus Bonn Joachim Weidemann
Die Migration aus politischen und wirtschaftlichen Gründen wird in diesem Jahrzehnt noch weiter zunehmen. Alle Regionen der Erde sind davon betroffen. Nicht zuletzt deshalb, weil der ethnische Faktor in der Weltpolitik an Bedeutung gewinnt. ■ VON GILDAS SIMON
In Polen werden Computerprogramme wie Literatur behandelt/ Ein Vertrag mit den USA zum internationalen Patentschutz erregt die Raubkopierer ■ Aus Warschau Klaus Bachmann
Verstärkte Auslandsaktivitäten der Bundesanstalt für Arbeit/ „Wir helfen, wo wir können“/ Weltweites Interesse am deutschen Modell, das sich so gut als Machtinstrument eignet — doch in Nürnberg gibt es keine Ausfuhrbedenken/ Als erste wurde die türkische Regierung vorstellig ■ Von Bernd Siegler
Die Auflösung des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe wird ein Vakuum in Osteuropa hinterlassen/ Vielfältige Gründe für sein Scheitern/ Mit dem Exportzwang zur Billigproduktion, vom Importverbot zur Eigenherstellung: Wie eine Spirale zog sich die Wirtschaft immer mehr in sich zurück ■ Von Erika Maier
In Ungarn kommt die Privatisierung nicht voran/ Wegen unklarer Eigentumsverhältnisse sind von 9.000 kleinen Betrieben gerade fünfzehn verkauft ■ Aus Budapest R. Hofwiler
Die Deutschen haben Angst vorm Fliegen/ Sanfte Radtouren in Heimatnähe oder bei den Nachbarn sind der Renner auf der Touristikmesse „Reisen '91“ ■ Aus Hamburg Michael Berger
Weshalb auch Polens neugewählte Regierung Öl und Gas von der Sowjetunion kaufen muß/ Die Wirtschaft bleibt auch 1991 das schwierigste Problem ■ Aus Warschau Klaus Bachmann