Agrarminister Seehofer will sich nicht festlegen, wie stark der Einsatz von Pestiziden in Land- und Forstwirtschaft sinken soll. Rot-Grün war da schon weiter, kritisieren Umweltschützer.
Sechs bayerische Imker siedeln ihre Bienen um – vom Land in die Stadt. Denn sie wollen ihre Tiere vor Genmais schützen, der jetzt anfängt zu blühen. Sie folgen damit dem Urteil einer Richterin: Genmais wird nicht verboten, Imker können umziehen
Die grönländische Regierung genehmigt hohe Fangquoten für die einheimischen Fischer. Dabei vertragen die Bestände nur viel niedrigere Limits, warnen Forscher.
Nicht jedes verdächtige Geräusch weist auf eine Gefahr hin, meint Karl-Peter Naumann vom Fahrgastverband Pro Bahn. Hat die Bahn mit ihrer ICE-Kontrolle überreagiert?
Island und Norwegen exportieren nach über 20 Jahren wieder Walfleisch nach Japan, weil das viel Geld bringt. Der WWF kritisiert, das verstoße gegen internationale Konventionen.
Das Abholzen der Wälder wird die Menschheit jährlich mit sechs Prozent der globalen Wirtschaftsleistung bezahlen, zeigt eine Studie. Die Natur zu schützen wäre billiger.
Auf Länder, die Geld für Schutzgebiete geben, hofft UN-Exekutivsekretär Ahmed Djoghlaf. Deutschland müsse mit gutem Beispiel vorangehen. Die Bonner Biodiversitätskonferenz ist seiner Meinung nach schon zur Halbzeit ein Erfolg
Ureinwohner lehnen weitere Naturschutzflächen auf ihrem Land ab, sagt Jannie Lasimbang, Indigenen-Vertreterin aus Malaysia, bei der UN-Konferenz über Biovielfalt. Auch von einer Beteiligung an der Gebietsverwaltung hält sie nichts
US-Behörden verhängen erstmals ein Fangverbot für Lachse. Die Zahl der Fische vor der kalifornischen Küste hat sich im letzten Jahr dramatisch verringert. Verantwortlich dafür könnte die intensive Landwirtschaft im Westen der USA sein
Es wird eng: Laut einer WWF-Studie kann das Artensterben bis 2010 nicht gestoppt werden. Naturschützer kritisieren vor allem den stiefmütterlichen Umgang mit bestehenden Nauturschutzgebieten.
Nachdem 16 Heckrinder in einem Projekt des Nabu wegen mangelnder Versorgung verendetetn, muss der Leiter gehen. Der Fall droht den Ruf des Naturschutzbundes zu schädigen.
Vogelschützer kritisieren ein Windkraftwerk, das mit deutschem Staatsgeld gebaut werden soll. Tausende Störche könnten mit den Rotoren zusammen stoßen, fürchtet der Nabu.