Seit Beginn der Grünkohlsaison patrouillieren „Kohl-Scouts“ am Bremer Werdersee – im Kampf gegen den grassierenden Sittenverfall der Bollerwagen-Gruppen.
Ane Mette Hol und Jan Schmidt präsentieren in der Städtischen Galerie Delmenhorst Kunstwerke, die manchmal an Andy Warhol und Robert Rauschenberg erinnern.
Am Besten wäre es, Tiere zu besendern und auf Facebook zu verfolgen, sagt Alexander Pschera. Ulrike Fokken meint: Flora und Fauna sollte man sich selbst überlassen.
Geweihe erzählen nicht nur, wie viel Blei um 1750 in der Luft war und wie sich Atomtests auswirken: Hirsche sind auch Experten für Knochenwachstum und daher für die Osteoporose-Forschung wichtig.
Seeleute nannten die Eingänge zu Unterwasserhöhlen "blaue Löcher". Die Taucherin und Umweltjuristin Stephanie Schwabe erforscht sie – manchmal unter Lebensgefahr.
IDEEN Umweltverträglich wirtschaften reicht nicht, findet das Multitalent Gunter Pauli. Wenn der Mensch sich mehr von der Natur abgucke, schaffe er 100 Millionen Jobs. Alles bloß Träume? Pauli hat längst angefangen
Der Zoo Osnabrück eröffnet heute seine unterirdische Abteilung. Sie zeigt Bodenbewohner in ihrer natürlichen Umgebung. Kritik kommt von Tierschützern, die sich um die Graumull-Population sorgen. Der Verwandte des noch hässlicheren Nacktmulls schüchtert seine Artgenossen gerne ein
Die beiden Biomolkereien in Brodowin und Münchehofe haben alle Hände voll zu tun, den Durst der Berliner nach Biomilch zu stillen. Deshalb wollen sie ihre Molkereien vergrößern.
Sie bereiten uns große Sorge und brauchen viel Betreuung: die Wölfe und die Schurken. Die einen stellen mit ihrer Liebe zu Hunden das ökologisch korrekte Bewusstsein in Frage, die anderen führen in die Barbarei. Eine Analyse des Wolfsjahres 2006 mit Unterstützung von Jacques Derrida
Während sie in Kiel den „Heide-Mörder“ suchen, hat der Heidehüter in der Schorfheide andere Sorgen. Uwe Schneider muss darauf achten, dass in Brandenburgs größtem Biosphärenreservat keiner vom Weg abweicht. Das gilt sogar für Liebespaare
Der Canis Lupus wird zum Indikator sozialen und politischen Wandels: Während man in den osteuropäischen Staaten die Prämien für die getöteten Tiere erhöht, wartet der dreibeinige Wolf Iwan im Eberswalder Zoo darauf, dass die Arbeiten an seinem neuen Freigehege abgeschlossen werden