Statt Abweichler in der eigenen Partei zu disziplinieren, sollte die Grünen-Spitze ihnen danken. Denn sie signalisieren, dass der Partei ihre Basis nicht ganz egal ist.
Regierung und Opposition einigten sich darauf, den Fiskalpakt zu vertagen, um die Teppich-Offensive mit aller Kraft anschieben zu können. Die FDP pocht auf freien Handel.
Bundespräsident Christian Wulff hat fast alles falsch gemacht. Aber der Feldzug der "Bild"-Zeitung ist auch ein Symptom für die Eitelkeit der Medien insgesamt.
Wer regieren will, muss sich vom oppositionellen "Wünsch dir was" verabschieden. Die Grünen tun dies in der Steuerpolitik schon zwei Jahre vor der Wahl. Eine kluge Entscheidung.
Die Kanzlerin wird widerlegt: Was auf dem Euro-Gipfel verabredet wurde, ist nichts anderes als eine Umschuldung. Gegen eine solche aber hat sie sich bis zuletzt gewehrt.
Zehntausende Kinder sind durch das Erdbeben in Haiti elternlos geworden, befürchten die Koordinatoren der Kindernothilfe. Sie fordern ein Programm für Waisenkinder und junge Obdachlose.
Das neue Gesetz verdient Lob. Es erkennt nicht nur die in der Verfassung garantierte Selbstbestimmtheit des Individuums an, sondern stärkt sie auch ausdrücklich.
Jahrelang von der französischen Politik ignoriert: Das Dorf Maillé wurde von deutschen Soldaten dem Erdboden gleich gemacht. Mit Sarkozy nimmt erstmals ein Präsident an der Gedenkfeier teil.
„Tagesthemen“-Moderatorin Anne Will lernt den Südsudan kennen, und der Südsudan lernt, was eine Fernsehmoderatorin ist. Eindrücke von einer Reise der Sonderbotschafterin der Hilfsaktion „Gemeinsam für Afrika“ in Afrikas ärmstem Krisengebiet
In der Dominikanischen Republik gehen Behörden und Bevölkerung brutal gegen Einwanderer aus Haiti vor. Den Anlass bot ein Mord – der Grund ist Rassismus