Die Mohrenstraße in Mitte hat einen neuen Namen – zumindest vorübergehend. Grund dafür ist nicht eine der Initiativen zur Umbenennung, die immer mal wieder gestartet wurden. Sondern ein Protest gegen die Nation und ihre Praxis des Gedenkens
In Langenhorn, einem Stadtteil in Hamburgs Norden, lebt seit 1962 das Ehepaar Schmidt – den Gerüchten nach in einem „Reihenendhaus“. Eine Ortsbegehung zum 90. Geburtstag des Altbundeskanzlers
Frank Willmann schreibt über Fußball und spricht auch gerne. Deshalb lädt er Interessierte zu den "Ostberliner Fußballtouren" - einem Stadtrundgang zur Geschichte und Gegenwart des Fußballs zwischen Jahn-Sportpark und Hohenschönhausen.
Was tun, wenn man in der U-Bahn angepöbelt wird - oder Zeuge eines Übergriffs wird? Beim Polizeiseminar "Umgang mit Aggression" lernen Teilnehmer im Ernstfall mutig zu sein.
Zwei Jugendliche haben sich mit ihren Eltern zerstritten - und mit dem Staat. Denn der verweigerte ihnen die Unterkunft in einer betreuten Wohngemeinschaft. Nur mit Hilfe von Anwälten kamen sie zu ihrem Recht.
Das Einfamilienhausviertel in Neukölln ist ein Idyll. Mitten hinein haben zwei mutmaßliche Neonazis Brandsätze auf zwei von türkisch- und bosnischstämmigen Familien bewohnte Häuser geworfen. Die Nachbarn sind geschockt.
Keine Sommermärchen-Atmospähre: Die Europameisterschaft ist den Österreichern unbehaglich, sie kommt ihnen vor wie eine fremde Macht, die sie zu erobern droht.
Mithilfe einer ausrangierten und halbierten Straßenbahn versucht der Weddinger Psychologe Udo Leutbecher die Ängste von Verkehrsphobikern zu therapieren. Eine seiner Patienten ist Irmela Wieland: Die ehemalige Schneiderin kann schon seit Jahren keinen U-Bahn-Schacht mehr betreten.
Das Hamburger Lenzviertel ist eine Hochhaussiedlung, die als Musterbeispiel für gelungene Integration gilt. Nun steht der gute Ruf auf dem Spiel: Die so genannte Lutteroth-Gang steht auf Gangsta-Rap, sieht das Lenzviertel als ihr Ghetto und ist durch Gewalttaten in die Schlagzeilen gekommen
Die spanische Hauptstadt gilt nicht gerade als fahrradfreundlich: zu viel Verkehr, zu heiß. Aber auf dem grünen Hauptstadtring kann man sie aus ganz ungewohnter Perspektive erkunden
Menschen, die arm sind trotz Arbeit, entwickeln im Saalbau Neukölln aus ihren Erfahrungen ein "legislatives Theaterstück". Dabei soll das Publikum entscheiden, wie den "Working Poor" geholfen werden kann.
Rund 100 Ersatzbusse setzt die BVG täglich ein, um das Streikchaos zu mildern. Doch viele kommen unregelmäßig und stehen dann oft quälend lang im Stau.