Bei den Präsidentschaftswahlen in Armenien ist der ehemalige KP-Chef der Favorit. Nostalgie, Wut und Resignation erweisen sich angesichts der verheerenden Wirtschaftslage als beste Wahlkampfhelfer ■ Aus Eriwan Klaus-Helge Donath
Die Ölförderung in Aserbaidschan droht am Problem des Pipelineverlaufs zu scheitern. Tschetschenien und Nagorny Karabach gelten als die wunden Punkte, im Prinzip ist aber der gesamte Kaukasus eine potentielle Konfliktzone ■ Von Irena Maryniak
■ Krisenherd Georgien: Der georgische Journalist Iwane Merabischwili sprach mit drei seiner Mitbürger über Herkunft, Religion und die Probleme in der Region
■ Ex-Jugoslawien ist ein radikales Beispiel. Aber auch die demokratischen Länder haben ihre Probleme mit Autonomiebewegungen. Und in der Ex-UdSSR brodelt es
Unbeachtet von der westeuropäischen Öffentlichkeit hat die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) bei der Lösung von Minderheitenkonflikten im Kaukasus Pionierarbeit geleistet ■ Von Jürgen Gottschlich
Wie reagiert die internationale Politik auf die Veränderung von weltweiten Fluchtursachen? / Welche Konzepte werden diskutiert? ■ Von Jürgen Gottschlich
In der Ex-Sowjetrepublik Armenien wird morgen zum zweitenmal seit der Unabhängigkeitserklärung ein Parlament gewählt. Doch diese zweiten „freien“ Wahlen sind alles andere als frei. Dafür hat Präsident Ter-Petrosjan gesorgt ■ Von Jürgen Gottschlich
Jerewan gedenkt des 80. Jahrestags der Vernichtung der Armenier im Osmanischen Reich / Die Erinnerung an das grausame Morden ist heute konstitutives Element des jungen Staates ■ Aus Jerewan Jürgen Gottschlich
■ Interview mit der Demokratin Galina Starowojtowa über den Tschetschenien-Krieg: „Der psychologische Aspekt wird auf russischer Seite völlig außer acht gelassen“