Vier Intellektuelle rufen ihre Landsleute dazu auf, sich beim Nachbarn für den Genozid im Jahre 1915 zu entschuldigen. Dies dürfte die Enttabuisierung des Themas befördern.
Armenierin sein. In der Türkei leben. Deutschland besuchen: Die Autorin Jaklin Çelik war drei Wochen zu Gast in Hamburg, um einen „nahen Blick“ auf die Stadt zu werfen. Gefunden hat sie stille Zuhörer, gefrorene Gesichter und, immer wieder, den Hafen
Im Konflikt um Südossetien trumpft Russland als Ordnungsmacht auf.
Dabei könnte die Anerkennung Abchasiens und Südossetiens die gesamte Kaukasusregion destabilisieren.
Irans Präsident Ahmadinedschad besucht die Türkei. Es geht unter anderem um verstärkte Kooperation bei Energie, insbesondere um iranische Gaslieferungen.
Das armenische Ehepaar Kevork und Iskuhi arbeitet in dem Land, das den Genozid an den Armeniern leugnet. Über eine Ferien-Saison der vorsichtigen Annäherung.
Nicht nur Europa, auch der Kaukasus und Zentralasien wollen in ihrer Energiepolitik unabhängig von Russland sein. Hilfe erhalten sie von den USA. Und die zentralasiatischen Despoten scheffeln das Geld
1.435 Kilometer und 38 Stunden sind es es von Istanbul in den Osten nach Kars. Eine Fahrt mit dem türkischen „Orient-Express“, dem die Straße schon längst den Rang abgelaufen hat
Intellektuelle fordern, den Völkermord an den Armeniern in der Endphase des Osmanischen Reiches endlich anzuerkennen. Bisher ist das Schicksal von rund einer Million verfolgter Armenier in der Türkei kein öffentliches Thema
Der Percussionist Arto Tuncboyaciyan sucht nach der perfekten Symbiose aus Jazz, kaukasischer Folklore und Avantgarde-Musik. Mit seiner „Armenian Navy Band“ hat er sie jetzt gefunden
Der Sohn des aserbaidschanischen Staatspräsidenten wird neuer Regierungschef. Offiziell aufgrund eines Vorschlages seines schwer kranken Vaters Gaidar Alijew, doch der soll bereits seit Tagen tot sein. Die Opposition spricht von einem Putschversuch