Drei Monate nach dem Super-GAU ist das öffentliche Interesse gesunken. Experten schätzen, dass Fukushima für Jahrzehnte Katastrophengebiet bleiben wird.
Mit klarer Mehrheit haben sich die Italiener in einem Referendum gegen Berlusconis Pläne zum Bau neuer AKW ausgesprochen. Er wollte gleich acht errichten.
"Irrtumsbereinigungsgesetz", "Willkommen im 21. Jahrhundert" – in der Plenardebatte zum Atomausstieg im Jahr 2022 hagelte es Oppositions-Kritik für Kanzlerin Merkel.
Sag mir, wie du dich ernährst, und ich sage dir, was für ein Mensch du bist. Und plötzlich sitzt der Feind im bislang ach so gesunden Gemüsebeet. Was jetzt?
In Münster will Bundesumweltminister Röttgen der Basis die Energiewende der Regierung näherbringen. Doch die Christdemokraten bleiben weiter skeptisch.
Der Schweizer Bundesrat ist sich einig: Bis 2034 sollen alle fünf helvetischen AKWs vom Netz gehen. Eine erstaunliche Kehrtwende in der Energiepoltik. Jetzt müssen Parlament und Volk abstimmen.
Tepco bestätigt, dass es in drei Atomreaktoren schon kurz nach dem Erdbeben zur Kernschmelze gekommen sei. Das radioaktive Wasser wird immer mehr zum Problem.
In drei Reaktoren im Atomkraftwerk Fukushima-Daichii ist es nach dem Erdbeben am 11. März zu Kernschmelzen gekommen. Das räumte die Betrieberfima Tepco jetzt ein.
Studentenfutter, ein Flexibike und Reden - die Nuclear Community schwankt zwischen Verunsicherung und Selbstbehauptung. Doch echte Kampflust kommt nicht auf.
MILLIMETERARBEIT „Die Untoten“ – ein interdisziplinärer Kongress der Bundeskulturstiftung inszenierte auf Kampnagel in Hamburg einen populären Mythos mit einer ungewohnten Mischung aus Kulturtheoriesampling und experimenteller Wissenschaft