■ Früherer Eurochemic–Chef: „Normale Vernunft“ transportiert Plutonium im PKW / Genehmigungsbehörde hielt Transport–Umstände für „absolut korrekt“ / Transnuklear–Erben von der GNS belastet, aber nicht strafverfolgt
■ Im Gefolge der NUKEM–Selbststillegung wird auch die Top–Skandalfirma Transnuklear aufgelöst / AKW–Betreiber sollen selbst „entsorgen“ / Übernimmt Siemens die Hanauer Restfirmen ALKEM und RBU?
■ Es soll um Arbeitszeitverkürzugnen gehen, für die „sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer Opfer im Interesse einer Umverteilung der Arbeit auf die Arbeitslosen bringen“ müßten / Unternehmer wollen nicht
Alleine 1987 wurden über Bremerhaven 226 Atomtransporte getätigt / Gesamtgewicht der atomaren Fracht: 10 Millionen Kilogramm Brutto / Unter den Zielorten der Transporte auch der südafrikanische Hafen Durban ■ Von Klaus-Peter Klingelschmitt
Bis zum Sommer keine Atommülltransporte durch Schleswig-Holstein / Firmen folgen Landtags-Aufruf / Auch andere Transporte spaltbaren Materials sollen ausgesetzt werden ■ Aus Hamburg Axel Kintzinger
■ Neue Einzelheiten über die Arbeitsweise von Transnuklear und Nukem / Erstmals DWK–Mann auf der Bestechungsliste / Besuche im Bordell kosteten Transnuklear 30.000 Mark im Monat
■ Bundesweite Konferenz der Anti–AKW–Bewegung beschließt Aktionskonzept für die nächsten Monate / Dezentrale Aktionen mit zentrlaer Koordination / Bundesweiter „Abschalttag“ und Demonstrationen geplant
■ Blockadeaktionen gegen den Transport von Uran–Hexafluorid über Lübeck nach Schweden ausgeweitet / Lübecker Senat kündigt „alle rechtlichen Mittel“ gegen Transporte an / Blockaden in Dänemark angekündigt
■ Beim Transport von leicht– und mittelaktivem Atommüll hatte die Firma Transnuklear alle Freiheiten / Konditionierung im belgischen Mol sollte Volumen des Atommülls verkleinern / Genehmigungen von einzelnen Beamten „nebenher“ erteilt
■ In Lingen trafen sich Anti–AKW–Initiativen zu einer Atommüllkonferenz / Transporte sollen weiter behindert werden / Kritik an leeren Versprechungen der Grünen / Zusammenarbeit mit „Nach–Tschernobyl“–Gruppen
■ Späte Erkenntnisse nach dem Unfall bei „Transnuklear“–Transport von Abfällen aus dem AKW Krümmel nach Belgien / Flüssige Abfälle in der Ladung nicht deklariert / Keine Erdreichmessungen dank Bestechungspraxis
■ „Sanierte“ Müllverbrennungsanlage offiziell in Frankfurt in Betrieb genommen / Nach Berechnungen der Grünen gibt es wahrscheinlich jetzt doppelt soviel Schadstoff–Ausstoß / Honoratioren feiern mit „Äbbelwoi“