Die Komische Oper in Berlin hat das wohl berühmteste Märchenbuch der USA in eine moderne Oper verwandelt. Bei „Der Zauber von Oz“ können Familien mit Kindern ab 6 Jahren das junge Mädchen Dorothy auf einer psychedelischen Odyssee begleiten
Conchita Wurst ist HIV-positiv. Ihr Coming Out hält der Gesellschaft den Spiegel vor: Betroffene haben oft mehr Angst vor Stigmatisierung als vor dem Virus.
Soundtracks ohne Regie: Das KIM-Kollektiv für komponierte und improvisierte Musik bewegt sich jenseits enger Genregrenzen. Ab Mittwoch ist es mit der vierten Ausgabe seines Festivals in der Werkstatt der Kulturen zu Gast
■ Mehr als 4.000 neue AbonnentInnen will die taz bis Ende des Jahres gewinnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird auf die mobilisierende Wirkung von Erpressung gesetzt
Zwanzig Jahre gibt es sie nun, die sogenannte alternative Tageszeitung namens taz. Legionen von Journalisten haben in diesem Blatt seither gearbeitet. Viele hofften, selbstbestimmter, wahrhaftiger und aufklärender arbeiten zu können. Einige gingen eilig, um woanders Karriere zu machen. Andere verließen die taz aus enttäuschter Liebe. Ein Ehemaliger aus frühen taz-Jahren hat sich den heutigen taz-Alltag angeschaut. Herausgekommen ist eine Liebeserklärung ■ von Tom Schimmeck
Steven Spielberg, Regisseur von „Der Soldat James Ryan“ und „Schindlers Liste“, hat Erfolg. Kritikern ist er daher suspekt. Eine Erwiderung ■ von Mariam Lau
■ Im Prozeß um die Ermordung Roger Bornemanns sagten die angeklagten Mitglieder der „Nationalen Sport– und Sicherheitskameradschaft EK–1“ über ihren Werdegang aus / Hannoverscher FAP–Chef soll V–Mann sein
■ In der Hamburger SPD ist der Jubel über den Wahlsieg groß / FDP klagt schon jetzt neue Wirtschaftspolitik ein / GAL zuckt noch: letzte Tolerierungsavancen an die SPD