KONTROVERSE Von Dienstag an verhandelt das Bundesverwaltungsgericht über die Frage, ob die Elbe nochmals vertieft werden darf. In Hamburg gilt dies als „Schicksalsfrage“, Hafenwirtschaft und Naturschützer stehen sich unversöhnlich gegenüber ➤ Schwerpunkt SEITE 43–45
APOKALYPSE Brennende Rauhaardackel und ein Inferno aus Rauch – das ist Neukölln am letzten Abend des Jahres. Besonders Touristen, die das Silvester-in-Berlin-Paket gebucht haben, haben es hier nun schwer
In Düsterförde sind wir früher immer aus dem Zug gestiegen. Am 3. Oktober 1990 war der Wald voll von Leuten, die keinen Bock auf Wiedervereinigung hatten.
100 JAHRE ZOO-AQUARIUM Viele Fische leben in Gefangenschaft stressfreier als in der Natur, sagt Tierphysiologe Stefan Karl Hetz. Ein Gespräch über Gefühle, Schwärme und Mythen
LEHREN ODER PFLANZEN Die Irakerin Najeha Abid hat 1996 in Göttingen den ersten Interkulturellen Garten mitgegründet. Das Projekt ist inzwischen ein bundesweites und trägt erheblich zu Emanzipation und Bildung von Migrantinnen und deren Kindern bei
Marzahn ist für viele Berliner das Synonym für Ghetto und sozialen Abstieg. Doch wie lebt es sich in Marzahn? Die taz ist in die Platte gezogen und blickt hinter die Fassade.
Kein Schade ist, dass die Hamburger Netzwerk-Ini ihre missglückte Karikatur einstampft. Unerträglich jedoch, dass ihr Gegner dafür die lange Geschichte des Spinnen-Motivs ausradiert - zugunsten eines obskuren Nazi-Illustrators.
In Jork muss ein muslimischer Metzger Strafe zahlen, weil er Schafe ohne Betäubung geschächtet hat. Kein Einzelfall, sagen Tierschützer. Befürworter des Schächtens berufen sich dagegen auf wissenschaftliche Studien.