Als Kind war Thomas Harlan, Sohn von „Jud Süß“-Regisseur Veit Harlan, zu Gast bei Hitler. Nach dem Krieg schreibt und dreht er, klagt Kriegsverbrecher an, zündet Kinos an, die Filme seines Vaters zeigen. Am Mittwoch ist nun in Hamburg zum ersten Mal Christoph Hübners und Gabriela Voss’ „Anti-Biographie“ „Thomas Harlan – Wandersplitter“ zu sehen
Der Stader Bäcker Wolfgang Heyderich hat sich dem geduldigen Backen verschrieben. Nur so kann er auf die ausgetüftelten Fertigmischungen der Industrie verzichten, die sein Handwerk zwar zum Kinderspiel machen, das Brot aber einheitlich und fad
Die Wähler haben die CDU abgestraft. Doch nicht für alle Amtsträger mit falschem Parteibuch bedeutet das sozialen Abstieg. Einige nutzen die Chance zum Neubeginn: Die taz kennt heute schon die weiteren Lebensläufe des Personals von gestern
Filme bleiben, Diktatoren vergehen. Das Instituto Cervantes und das 3001 präsentieren vom 21. bis zum 29. Mai in einer Retrospektive den spanischen Regisseur Basilio Martín Patino und vier ausgewählte Filme