ANALOGE MUSIK Ihr Aufnahmestudio hat etwas von einem Museum, voller Synthesizer, früher Ataris und Drum Machines. Zu Besuch bei dem DJ- und Produzentenduo Gebrüder Teichmann, das gerade sein neues Album herausgebracht hat: „They Made Us Do It“
JUBILÄUM Die Hamburger Popband Palais Schaumburg feierte im Hebbel am Ufer und in Originalbesetzung das Erscheinen ihres Debütalbums vor 30 Jahren: Großer Spaß
HIPHOP Wir wollten den Film so authentisch wie möglich machen, und da muss eben auch mal eine Mutter beleidigt werden: Ein Gespräch mit den Rappern Sido und B-Tight über ihren Kinofilm „Blutzbrüdaz“
THEATER Die Geschichte einer Zurichtung: Das Drama „Jochen Schanotta“ von dem beinahe vergessenen DDR-Dramatiker Georg Seidel wird von Frank Abt als Labor verschiedener Lebensversuche inszeniert
PREMIERE Philipp Stölzl hat an der Staatsoper eine eigene Version von Jacques Offenbachs Operette „Orpheus in der Unterwelt“ inszeniert – mit Stars aus Film und Fernsehen. Und manchmal auch mit Gesang
ZWEITES STANDBEIN Er ist einer der beliebtesten Kommissare der TV-Serie „Tatort“: Nun hat sich der Schauspieler Axel Prahl einen Traum erfüllt und zusammen mit einer Band das Album „Blick aufs Mehr“ aufgenommen
OSTROCK 1981 wurden Pankow in Ostberlin gegründet. Nun ist ihr erstes Gemeinschaftswerk seit der Wende erschienen. André Herzberg und Jürgen Ehle über das Leben als DDR-Band zwischen Stasi und Musikgeschäft
ROMANTIK Florian Illies, Geschmackssoziologe und Überzeugungspreuße, hat die Seiten gewechselt. In der Villa Grisebach ist er heute für eine Auktion von Werken aus dem 19. Jahrhundert verantwortlich
GESPRÄCH Die SPD versuchte im Willy-Brandt-Haus mal wieder, einen Dialog zwischen Politik und Philosophie hinzukriegen. Zu Gast war der chinesische Intellektuelle Wang Hui. Der erklärte trickreich, warum die Menschenrechte im Westen so wichtig sein müssen
SALONGEFLÜSTER „Die Heimatmusik nicht den Arschlöchern überlassen“ – Bernd Begemann besingt sich und sein Publikum beim Auftritt im Hôtel Concorde auf der Augsburger Straße
In ihrem Roman "Rücken an Rücken" lässt Julia Franck ihre Figuren stürzen und sinken. Und keiner hilft ihnen. Die Geschichte ist – verfremdet – die ihrer eigenen Familie.