So viel partizipative Formate gab‘s noch nie: Beim Festival Theaterformen in Hannover waren rund 200 Bürger in Stücken, Performances und Installationen zu erleben. Und auch die Staatsoper setzt mit der partizipativen App-Oper „Unterwelt“ auf Beteiligung
Sein „ARTelier-Café“ ist ein poetisch-verschrobenes Gesamtkunstwerk: In Osnabrück ist Thomas Jankowski längst eine Legende. Der Mann ist Maler, Gastronom, Galerist – und ein Charakterkopf. Er sagt: „Ich muss das machen.“ Gut so. Ohne ihn wären wir ärmer
Bis August pausiert auch der Politikbetrieb. Aber nur vordergründig. Jenseits offizieller Termine basteln die einen Parteimitglieder an ihrer Wiederbelebung, die anderen an ihrem Höhenflug
Vom zerstörerischen und schöpferischen Potenzial der Naturgewalten: Das Sprengel-Museum in Hannover widmet der Künstlerin Alice Aycock eine turbulente Retrospektive
Das Projekt „Move the North“ möchte die Filmszenen Norddeutschlands und Skandinaviens stärker vernetzen. Kommende Woche zeigt es im Hamburger Kommunalkino Metropolis Filme aus Dänemark, die sonst nicht in deutschen Kinos zu sehen sind
Ende 2017 wurden aus der Polizei Drohbriefe an Autonome verschickt, ein Polizist wurde verurteilt. Für die Berliner Datenschutzbeauftragte ist das nicht genug.
Aus einer Underground-Performance in Neukölln wird eine Bühnenbesetzung in Karlshorst: Die einstigen Volksbühnen-BesetzerInnen des Nie-Kollektivs suchen ein Haus für ihre Theaterkunst
In Bremen macht Alize Zandwijk aus Tolstois letzten Roman „Auferstehung“ einen meditativ ruhigen Theaterabend mit großen Fragen nach Gott und Politik – und surrealen Brüchen
Die Chefs der Linksfraktion, Carola Bluhm und Udo Wolf, beklagen einen „vollständig albernen Politikmodus“ in der rot-rot-grünen Koalition. Bei der Fraktionsklausur am Wochenende soll es mit Gästen von SPD und Grünen auch darum gehen, nach zweieinhalb Jahren R2G endlich zum vereinbarten Miteinander auf Augenhöhe zu kommen
Optimales Drogenlevel: Die Autorin Rebekka Kricheldorf hat Wissenschaftler*innen bei der Arbeit beobachtet. Entstanden ist daraus das anregende, aber auch anstrengende Theaterstück „Das Haus auf Monkey Island“, das nun in Oldenburg uraufgeführt wurde