Innensenator Henkel hat Probleme, seine Informationspolitik zu erklären. Der Eindruck verstärkt sich, dass der CDU-Mann seine Behörde nicht im Griff hat.
US-WAHL Wenn der künftige Präsident bestimmt ist, haben sich daran auch einige der 13.000 wahlberechtigten US-Amerikaner aus Berlin beteiligt. Ihre Tendenz geht zur Wiederwahl des amtierenden Staatschefs
Hannover will Verschmutzung der Innenstadt mit einer Steuer auf Kaffeebecher und Pizzakartons bekämpfen. Bremen denkt über eine Steuer für Plastiktüten nach. Hamburg hält von der Idee nichts
Die Krankenkassen haben den Pharmakonzern Novartis exklusiv damit beauftragt, Hamburg und Schleswig-Holstein Impfstoff zu liefern. Aus diesem Rabattvertrag kommen sie nicht mehr heraus
Der Innenausschuss befragt Ex-Senator Ehrhart Körting (SPD) zu Thomas S., dem V-Mann und NSU-Helfer. Sein Fall verdeutlicht die Wirrungen der Informanten-Praxis.
Der Oberbürgermeister geht im Amt eines Schattenministers auf, die Kämmerin wird kurz nach Antritt abserviert, ihr Vorgänger hat demissioniert, der Baudezernent mag nicht mehr: Osnabrück schwindet.
PARLAMENT KOMPAKT Blockierte Handys im Knast, bedrohte Smileys an Restaurants und gesicherte Bezüge für den obersten Flughafen-Manager: neue Erkenntnisse aus der Fragestunde des Abgeordnetenhauses
Opposition und Koalition verzetteln sich und nehmen so den Druck vom Innensenator. Der präsentiert derweil einen Oberstaatsanwalt als NSU-Sonderermittler, der Versäumnisse im Umgang mit dem V-Mann klären soll - auch Henkels eigene.
Im Innenausschuss muss sich Frank Henkel fragen lassen, was er für die Aufklärung über den V-Mann Thomas S. tat. Der Innensenator findet keine Antwort.