1984 löste sie sich auf, jetzt versucht die Hamburger Band Palais Schaumburg an ihre legendäre Bilderstürmerzeit anzuknüpfen. Und spielt am 30. Dezember in Berlin.
Über Nazis zu reden, hat wenig Sinn, wenn man die Gesellschaft als Ganzes aus dem Blick verliert. Ein Gespräch mit dem Berliner Filmemacher Thomas Heise.
Der eine war Republikaner, der andere absolutistisch herrschender König: Eine Doppelbiografie sucht Parallelen im Leben von George Washington und Friedrich "dem Großen".
Ein Lexikon der Moden und der Künste: Alvis Hermanis inszeniert an der Schaubühne in Berlin Puschkins "Eugen Onegin". Man erfährt viel über Unterhosen.
Blinder Fleck in der Filmgeschichte: Warum sich das deutsche Kino lieber mit Hitler und Baader als mit dem Phänomen des aktuellen Rechtsextremismus beschäftigt.
Die Ausstellung "Photography Calling!" im hannoverschen Sprengel Museum versucht, die künstlerische Fotografie seit den 1960er Jahren ausgehend vom "dokumentarischen Stil" zu betrachten. Für die gezeigten Werke greift der Begriff aber zu kurz.
Die Literaturzeitschrift "Neue Rundschau" gibt es seit 1890, das sind 122 Jahrgänge. Alle Ausgaben sind jetzt online zugänglich - im Abo für knapp 100 Euro.
Auf den 45. Internationalen Hofer Filmtagen verlässt das deutsche Kino ausgetretene Pfade. Man wendet sich selbstbewusst Genrefilmen und der Globalisierung zu.
"Zeit"-Redakteur Bernd Ulrich präsentiert in Berlin sein Buch "Wofür Deutschland Krieg führen darf. Und muss". Mit reichlich Hybris - im Beisein von Verteidigungsminister Thomas de Maizière.
"I want to sleep in the country that never awakes", wusste schon Frank Sinatra, der notorische Geysir der amerikanischen Islandbesingung. Denn schließlich...
FILMPRODUKTION Der Katalane Luis Miñarro spricht über das Filmemachen in Krisenzeiten, Tricks mit der Filmförderung und davon, wie schön es ist, dem Gras beim Wachsen zuzusehen