Frank Castorf stellt gestern in Recklinghausen sein Programm für die Ruhrfestspiele vor. „No fear“ heißt das Motto. Der DGB fürchtet dennoch um sein Prestigeobjekt, dass zum ersten Mal unter dem Dach der RuhrTriennale stattfindet
Der Bochumer Polizeipräsident macht die Aussiedlerpolitik von Helmut Kohl für die fünffachen Morde in Bochum, Herne und Rotterdam verantwortlich. Bund der Vertriebenen spricht von Hetze
Mit dem neuen „Mobilitätspass“ bekommen sozial Schwache in Köln kaum noch KVB-Ermäßigung. Bevor Kritik daran zu laut wird, will die Koalition mit 1,5 Millionen Euro Subventionen nachbessern
Nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen der Metall- und Elektroindustrie in NRW ging gestern eine Warnstreikwelle durchs Ruhrgebiet. Allein in Essen waren 750 ArbeiterInnen auf der Straße
Verwaltungsrichter erkennen die Homosexualität eines in Köln lebenden Iraners als Asylgrund an. Doch der zuständige Bundesbeauftragte lässt das nicht gelten und empfiehlt, sich nach der Zwangsrückkehr „unauffällig“ zu verhalten
Kokain zerstört die groß angekündigte Podiumsdiskussion zwischen Matthias Hartmann und Frank Castorf. Tom Stromberg aus Hamburg gab sich Mühe, Castorf zu ersetzen. Aber wer kann das schon
Die Kölner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die NRW-Landesvertretung des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD). Der Homoverband soll bewilligte Landesmittel in den Jahren 1997 bis 1999 nicht ordnungsgemäß verwendet haben
Im Prozess gegen drei Polizisten wegen Körperverletzung im Amt hat der Richter einen Ortstermin angesetzt. Er will die „Fixierung“ Walter Herrmanns im Kölner Polizeipräsidium nachstellen lassen
In einem offenen Brief fordern 24 Bochumer Richterinnen und Richter den Polizeipräsidenten auf, die Neonazi-Demo gegen den Neubau der Synagoge zu verbieten. Dem fällt die Entscheidung schwer