Nach dem Auffliegen von mehreren Whatsapp-Gruppen mit mindestens 30 Polizist*innen in NRW, die Hakenkreuze und Bilder von Flüchtlingen in Gaskammern teilten, zeigen sich die zuständigen Politiker*innen entsetzt und von der Dimension überrascht.Hier ein kleiner Tipp für den Umgang mit rechtsextremer Hetze:2, 14
Weltweit suchen Pharmafirmen nach einem Corona-Impfstoff, Staaten liefern sich ein Wettbieten. Am Ende brauchen ihn alle Länder, nicht nur die reichen Industrienationen. Wie kann das gelingen? 20–22
Am 19. Februar ermordete der Attentäter von Hanau zehn Menschen, darunter Gökhan Gültekin. Sein Bruder Cetin glaubt, die hessischen Behörden hätten das verhindern können – und fordert den Rücktritt von Innenminister Beuth13
Innenminister Horst Seehofer betont zurecht die große aktuelle Gefahr durch Rechtsextremismus. Doch der Verfassungsschutz allein wird damit nicht fertig.
Olaf Scholz soll Kanzlerkandidat werden, heißt es aus der SPD. Am Mittwoch verkündete er erst mal: „Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, wir steigern das Bruttosozialprodukt.“ Wer den Songtext genauer liest, erkennt: Dem linken Flügel droht der Sturzflug6
Der Onlinehändler Amazon boomt in der Krise. Aber wie ist das, wenn man in Coronazeiten zu Hunderten in den Versandlagern arbeitet? Mitarbeiter*innen erzählen.4–5
Bücher retten nicht vor Idiotie. Aber keine Bücher auch nicht. Alles deutet darauf hin, dass wir im Zeitalter des Idioten angekommen sind. Stimmt das? 3
DOSSIER Eine Woche nach Hanau „Wir halten zusammen“: Hanau im Ausnahmezustand3 „Wir müssen noch viel lauter werden“: Acht Wut- und Trauerprotokolle4–5 Was hilft gegen denrassistischen Hass?6, 16 „Wirklich Angst, vor die Tür zu gehen“: Hanauer Traumapädagoge Thomas Lutz über Gefühle nach dem Anschlag7