■ Monitor und Öko–Test entdeckten in Zahnpasten schädliche Zusatzstoffe / Schäumungssubstanz NLS kann Karies und Parodontose erzeugen / Schadwirkung bei Kosmetikindustrie seit Jahren bekannt
■ Die Personenangaben der Betroffenen sind zum Teil uralt und stammen von Polizei und Gesundheitsämtern / „Formlose Einladung“ an Drogenabhängige zum Test, aber bei Nichtbeachtung drohen Zwangsmaßnahmen
■ Süssmuth: Präventive Arbeit von „Streetworkern“ und psychosozialen Beratern zahlt sich aus / In Köln sei die Zahl der Neuinfektionen „erheblich zurückgegangen“ / Gauweiler–Vorwürfe gekontert
■ Ein Mord an einer Japanerin in Kopenhagen rückt den bundesdeutschen „Pharmastrich“ ins Rampenlicht / Europäische Pharma–Multis wollen die Pille in Japan auf den Markt bringen
■ Ohne sein Wissen wurde das Blut eines Krankenpflegers auf HIV–Antikörper untersucht / Positives Ergebnis wurde Arbeitgeber mitgeteilt / Unter fadenscheinigen Gründen wurde er beurlaubt
■ Fünf Kliniken in Rheinland–Pfalz haben Blutkonserven verwendet, ohne sie auf das AIDS–Virus hin untersucht zu haben / Landesregierung reagierte nicht auf Hinweise der grünen Bundestagsabgeordneten Wilms–Kegel
■ Bundesverband Homosexualität und Grüne kündigen heftigen Widerstand gegen den „Seuchenpolizeistaat“ Bayern an / Grüne Abgeordnete fordert Ärzte zu zivilem Widerstand bei AIDS–Tests für Einzustellende auf
■ Lebensversicherer überprüfen die Auswirkung der Immunschwächekrankheit auf zukünftige Dividenden / Ärztliche Untersuchung bislang noch ohne AIDS–Test bei Versicherungsabschlüssen
■ Bayerischer AIDS–Katalog löst weit und breit Empörung und Entsetzen aus / „Verfolgungsmethoden, die sonst nur in Diktaturen angetroffen werden“ / Erhebliche Bedenken auch von Gesundheitsministerin Süssmuth
■ Zu den Schwierigkeiten, über ein von der CSU veranstaltetes AIDS–Hearing zu berichten / Bei Experten bleibt der von der bayerischen Landesregierung geplante allgemeine AIDS–Test auch nach dem Hearing umstritten
■ Hoher Beamter des Bundesgesundheitsministeriums von Berliner Anwalt wegen Körperverletzung angezeigt / Anlaß ist seine Verantwortlichkeit für AIDS–Infektion von Blutern durch ungeprüfte Blutkonserven
■ Anonymität sei nicht gewährleistet / Weigerung hat bisher keine Konsequenzen, aber Ministerium diskutiert Zwangsmaßnahmen / Bis zum 1. März sind 8.230 Häftlinge auf AIDS untersucht worden
■ Vereinbarung zwischen Krankenverbänden und Arzneimittelherstellern getroffen / Neues Medikament für Bluter im Test / Virusträger wegen versuchter Körperverletzung in U–Haft