Zum Jahrestag der Bombardierung Dresdens provoziert Volker Lösch am Staatsschauspiel Dresden mit der Inszenierung: "Die Wunde Dresden" - eine Entmystifizierung der Opferrolle.
Am Freitag zeigt die ARD erstmals Christian Petzolds "Gespenster" (23.30 Uhr) im Fernsehen. Im taz-Interview spricht der Regisseur über die Premiere und seinen TV-Konsum.
Am Sonntag ermitteln die "Tatort"-Kommissare Batic und Leitmayr zum 50. Mal in München. Ihre Darsteller Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl sind inzwischen Konkurrenten und Vertraute zugleich.
Hermann Joha ist Produzent des RTL-Dauerbrenners "Alarm für Cobra 11" - ein Erfolg, den er gern erzählt. Doch auch an Tiefpunkten mangelt es in der Karriere des Exstuntman nicht.
Die Geschichte von der guten Polizei, die gegen das Böse in sich selbst kämpft. Die Krimireihe "Kriminaldauerdienst" zeigt, wozu Fernsehen fähig ist, wenn es seinen Zuschauern etwas zutraut.
Skandal im Sperrbezirk: Der "Tatort" aus dem bayerischen Rotlichtmilieu taucht ein in die 60er Jahre und zeigt eine selig saubere Stadt. ("Der oide Depp", So., 20.15 Uhr, ARD)
Was nicht passt, wird auch nicht passend gemacht: Mit "Edit" beendet der englische Postpunk-Veteran Mark Stewart seine Funkstille und besucht alte musikalische Tatorte.