Eine politische Lösung für Syrien ist dringend nötig. Die EU kann sie nicht allein Gewaltherrschern überlassen, denen die syrische Bevölkerung egal ist.
Der UN-Sicherheitsrat, die EU-Außenminister, selbst Russland sieht jetzt Bedarf für neue Gespräche über Syrien. Zuvor hatten die USA, Großbritannien und Frankreich das Land mit Raketen attackiert, um die Produktionsstätten von Chemiewaffen zu zerstören3
Wechselseitige Drohungen statt Gespräche: Nach dem mutmaßlichen Gasangriff Assads nennt der US-Präsident die Beziehung zu Russland so schlecht wie nie und kündigt den Einsatz von „schönen und neuen und intelligenten Raketen“ in Syrien an. Moskau hatte gedroht, US-Raketen abzuschießen2
Selbstkritisch startet die Kanzlerin ihre Amtszeit – spricht über ein gespaltenes Land, kritisiert sogar die CSU-Jungs. Dann wird's wieder merkelig vage.
Heute feiern die Kurd*innen das Neujahrsfest Newroz – akut bedroht durch Krieg und Vertreibung. Was wird aus dem Traum von der Selbstbestimmung und was tut Deutschland?2–7
Anklagen, Drohgebärden, Rechtfertigungen für Aufrüstung und Völkerrechtsbruch: Auf der Münchner Sicherheitskonferenz feinden sich mächtige Staatsmänner an, die eigentlich an friedlichen Beziehungen arbeiten sollten2, 3, 10, 11
Laut UNO greift das Regime mithilfe russischer Luftwaffe und vom Iran kontrollierter Milizen Oppositions-gebiete an, die als Deeskalationszonen für Zivilisten ausgewiesen sind. Mögliche Folge für Europa: zwei Millionen Flüchtlinge3
Ein Syrer flieht nach Deutschland. Er will seine Familie nachholen, aber das geht nicht so einfach. Als seine Frau mit den Kindern in ein Flüchtlingsboot steigt und dieses kentert, findet sie den Sohn nicht mehr. Seitdem suchen die Othmans ihr Kind. Eine Reportage, die zeigt, warum sicherer Familiennachzug so wichtig ist20–22