I-D Media bietet seinen 400 Mitarbeitern Aufhebungsverträge an. Der Standort ist aber nicht gefährdet, 2002 will das Unternehmen schwarze Zahlen schreiben. Wirtschaftssenatorin von Friesen hilft jetzt der New Economy
Eine Zusammenlegung der Länder Bremen und Niedersachsen ist unwahrscheinlich. Dadurch würden die meisten Probleme der Region ohnehin nicht gelöst. Trotzdem muss Bremen viel enger als bisher mit dem Umland kooperieren, sagt der Verfassungsrechtler ■ Professor Dian Schefold
Der Vorwahlkampf für die Hamburger Bürgerschaft am 23. September kommt auf Touren. Die Parteien befinden in diesen Wochen über ihre Programme und SpitzenkandidatInnen oder haben dies bereits getan. Zeit für erste Interviews. Gleich zu Anfang wird's kontrovers: Im taz-Gespräch mit Ronald Schill, Chef der Partei Rechtsstaatlicher Offensive, die seit kurzem seinen Namen trägt. Nächsten Montag: FDP-Chef Rudolf Lange.
Flipper lacht hier nicht mehr: Der Oberhausener Künstler Jörg Mazur hat für seine Installation „Delphinidae Delphinoidae“ in Luckenwalde eine Parade der Meeressäuger gegen die Tierjagd auf hoher See aufgebaut
Im Sportforum Hohenschönhausen startet nächste Woche das siebte Berliner Kinderfestival. Der Nachwuchs kann dabei kostenlos rund 60 Sportarten testen. Und mit etwas Glück für ein Jahr umsonst in einem der beteiligten Vereine weiterturnen
Im neuen Hauptstadt-Monopoly ist der Kollwitzplatz für 2.000 Mark, der Potsdamer Platz für 6.400 Mark zu haben. In den 30er-Jahren gab es ein solches Spiel bereits, Goebbels ließ es verbieten
„Ambulante Hilfen zur Erziehung“ sind unter Hamburgs Sozialpädagogen hoch umstritten. Sie fordern Umstrukturierung in Richtung offener Kinder- und Jugendarbeit ■ Von Kaija Kutter
■ taz-Serie „Neu in Berlin“ (12): Der Multimedia-Unternehmer und ehemalige Psychologiestudent Bernd Kolb hat sich bei Sony am Potsdamer Platz einquartiert und will demnächst 200 Leute in Berlin beschäftigen. Und später auf Weltreise gehen
Fußballhandwerker Winfried Schäfer will als Trainer von Tennis Borussia wieder an alte Erfolge anknüpfen, die er einst mit dem KSC erlebt hat. „Arbeit“ ist sein Credo, der Vorstand hofft auf Spiele und Geld. Ein Porträt ■ Von Rolf Lautenschläger
Auch „anthroposophische“ Produkte wollen unter die Leute gebracht werden. Eine spezielle Art der Reklame für diese Branche gibt es zwar nicht, doch die Zusammenarbeit von Anthroposophen und Werbeprofis funktioniert nach besonderen Spielregeln ■ Von Lars Reppesgaard