Wer seine BVG-Jahreskarte beim Berliner Verlag kauft, bekommt ein Abo dazu – und rechnerisch die „Berliner Zeitung“ geschenkt. Doch nun spielt die S-Bahn beim Presse-Beförderungswerk nicht mit
Bei einer gemeinsamen Betriebsversammlung in der Rudolf-Virchow-Klinik wurden die Beschäftigten der Charité über die Sparvorschläge der Expertenkommission unterrichtet. Ärzte und Pflegepersonal sparten nicht mit Kritik
Nach dem verpassten Einzug in den Bundestag steht das Berliner Senatsbündnis in der Kritik. Wirtschaftssenator Harald Wolf mahnt seine Genossen: „Das Wie, nicht das Ob diskutieren“
Ver.di-Landeschefin Susanne Stumpenhusen wehrt sich gegen die Kita-Privatisierung. Die Sparvorschläge der Politiker seien phantasielos. Und Wowereit nur ein Verkündungsakrobat
Eine geschickt lancierte „8-Milliarden-Sparliste“ erregt tout Berlin. Die SPD sagt, es handele sich um ein „Papier unter vielen“, die CDU wittert „Wahlbetrug“. Fakt ist: Ums Sparen kommt Berlin nicht rum
Manfred Claudi, Direktor der Lina-Morgenstern-Gesamtschule in Kreuzberg, sieht Einsparmöglichkeiten in der Schule – aber nicht nach dem Gießkannenprinzip. Von der Politik fühlt er sich hintergangen, von deren Sparideen hält er nichts
■ In Bremerhaven gibt es so viel maritimen Kitsch, dass selbst Bremerhavener Selbstmordgedanken haben. Bevor sie zur Tat schreiten, diskutieren sie aber über den Zustand der Kultur in der Seestadt. Auf Einladung der taz trafen sich Schwarzseher und Weißmaler
■ Warum ein Personalrat und Redakteur bei Radio Bremen gefeuert werden soll: Die taz dokumentiert den Anlaß, ein Papier des in Ungnade gefallenen Harald-Gerd Brandt
Lehrer, Schüler und Eltern sind ausnahmsweise einmal entzückt über eine Entscheidung der Schulsenatorin. Nun fehlt nur noch Geld für Betreuung von Computern ■ Von Judith Weber
■ In eigener Sache: In der Redaktion der taz hamburg sollen zwei Stellen abgebaut werden, weil die Erlöse per Federstrich einfach runtergerechnet werden. Die Kündigungen wurden bereits verschickt.
■ Hamburgs Medien- und Wirtschaftssenator Thomas Mirow (SPD) über die Distel im Hamburger Mediendschungel und Geschäftsführer, deren unternehmerischer Horizont weiter reicht als sechs Monate
■ 16 Milliarden Mark schwer, überdurchschnittliche Gehaltszuwächse und extrem markenbewußt: die Zielgruppe Kids für die Unterhaltungsindustrie besonders interessant