Mit dem Richtfest des Deutschen Auswandererhauses feiert die sozial schwächste der norddeutschen Küstenstädte einen vorläufigen Sieg über Hamburg: Das dortige Konkurrenz-Projekt Ballinstadt hat zwar eine ähnliche Zielsetzung, harrt aber noch der Realisierung
Ingo Kailuweit, Vorstandschef der Kaufmännischen Krankenkasse, äußert sich im taz-Gespräch zur Gesundheitsreform, blutigen Entlassungen und Gentests zur Früherkennung von Krankheiten
Scheitern und Chancen von Integration: Aydan Özoguz und Michael Neumann, Ehepaar und SPD-Bürgerschaftsabgeordnete, im taz-Streitgespräch über Kopftücher und Sibel Kekilli, Schulen und Schwimmbäder, Werte, Angebote und Sanktionen
Im Alter von 90 Jahren verstarb vor kurzem Elisabeth Leithäuser, eine Universalerscheinung mit starken Überzeugungen. Eine, die überall zu Hause war: im Feminismus, Buddhismus, Journalismus, in der Friedensbewegung und in der lesbischen Welt
Das Gröpelinger Kinderatelier Moku steht vor dem Aus. Wie sinnvoll die Einrichtung ist, haben eben erst Wissenschaftler der Bremer Universität in einer Langzeitstudie herausgefunden. Die künstlerische Arbeit stärkt das Selbstvertrauen der Kinder
Im Kinderschutzzentrum finden Kids Zuflucht, die von ihren Eltern vernachlässigt, schlimmstenfalls ignoriert werden. In einer armen Stadt wie Berlin kein seltenes Phänomen, denn die meisten der Kinder stammen aus sozial schwachen Familien. Die Geschichte des 10-jährigen Paul und seiner Mutter Erika
Für die PDS hat auch die soziale Stadtentwicklung hohe Priorität. Deshalb sollen im Gegenzug zur Streichung von Fördermitteln andere Instrumente wie Mietobergrenzen ausgebaut werden. Doch das erfordert noch eine Auseinandersetzung mit der SPD, meint der PDS-Fraktionsvorsitzende Harald Wolf
taz-Serie „Migration und Bildung“ (Teil 9): Schulabbrecher haben kaum Chancen auf Ausbildungs- oder Arbeitsplätze. Vor allem junge Ausländer reagieren auf diese Ausgrenzung immer aggressiver. Doch hinter dem Bildungsnotstand verbirgt sich nicht nur ein ethnisches, sondern auch ein soziales Problem
Zehn Jahre Bauen nach dem Fall der Mauer: Senatsbaudirektor Hans Stimmann zieht Bilanz. „Die gute alte Zeit“ großer Investoren und öffentlicher Bauten ist vorbei. Am Alex geht es 2002 los
■ Warum in die Ferne schweifen? Gleich hinter Worpswede hat der Journalist Erwin Bienewald das kleines Urlaubsparadies „Schameika“ aufgebaut. Geholfen haben ihm dabei 60 Behinderte