Die Vereinten Nationen rügen Deutschland. Die Regierung kämpfe nicht engagiert genug gegen Rassismus. So bekommen etwa ausländische Gewaltopfer weniger Entschädigungen als Deutsche.
Nach Austritten, Ausschlüssen und einem Todesfall verlieren die sächsischen Nationaldemokraten einen weiteren Abgeordneten wegen des Vorwurfs der Kinderpornografie. Daraufhin nominiert die Partei den letzten Nachrücker
Kommune, Kirchen und Initiativen kämpfen für ein Bleiberecht für eine lange geduldete Roma-Familie, die nach Serbien abgeschoben werden soll. Der Vater hat schon Kirchenasyl gefunden. Hoffnung auf Gnade der Länder-Innenminister
Der Zentralrat der Roma und Sinti zankt mit Opfergruppen und der Regierung, ob auf einem Gedenkbrunnen für Opfer des Naziregimes „Zigeuner“ stehen darf. Kulturstaatsministerin Weiss baut notfalls ein Denkmal mit unleserlicher Widmung
Finanzminister Eichel formulierte unangenehme Alternative: Entweder werden noch nicht entschädigte Nazi-Opfer gefördert – oder aber die Magnus-Hirschfeld-Stiftung. Die Grünen entschieden sich für die konkreten Opfer
Die Berliner Ausländerbehörde trennt eine Roma-Familie. Kein Einzelfall, seit das Rückübernahmeabkommen mit der Bundesrepublik Jugoslawien in Kraft getreten ist