Sinti und Roma leben seit dem Mittelalter in Deutschland. Zwar gibt es viele Zigeunerklischees, doch ist beinahe nichts über ihre Kultur bekannt. Antje Hofert, die in Berlin mit jugendlichen Roma und Sinti arbeitet, zu den Gründen
Seit gestern sind mehr als 1.000 Interviews mit Überlebenden des Holocaust im Jüdischen Museum zugänglich. Noch sind die Zeitzeugenberichte Rohmaterial – kaum geeignet für ein breites Publikum
Schon 1988 forderte die Publizistin Lea Rosh ein „Mahnmal als Bekenntnis der Tat“. Doch es brauchte noch jahrelange Diskussionen, einen Regierungswechsel und zwei Architektenwettbewerbe, bis „Eisenman II“ in Bau geht
Gunter Demnig verlegt seit Jahren Stolpersteine, die an Opfer des Nationalsozialismus erinnern sollen. In Hamburg liegen schon über 230, heute kommen drei weitere hinzu
Petra Rosenberg, Landesvorsitzende der Sinti und Roma in Berlin, hat mit wachsenden Vorurteilen zu kämpfen. Mit Kulturveranstaltungen und Schulbesuchen versucht sie dem zu begegnen
PDS-Flüchtlingspolitikerin Hopfmann hat sich in Belgrad über die Situation der Roma informiert. Abschiebungen kommen Menschenrechtsverletzungen gleich, sagt sie. Doch die gibt es weiterhin
100 Menschen gedachten gestern in Syke des Opfers einer Selbstverbrennung. Der Vater einer Roma-Familie wollte gegen eine bevorstehende Abschiebung protestieren. Die Witwe und die fünf Kinder sollen dennoch nach Jugoslawien ausreisen