■ „Die Zauberflöte“, und was bei einem Open-Air-Gastspiel davon übrig bleibt: Die OrganisatorInnen der Loreley-Festspiele sind auf der Galopprennbahn in der Bremer Vahr aufgetreten und haben dort Mozarts Oper verbrochen
taz-Serie „Schrille Läden“ (Teil 4): Parfüms nach Gewicht und künstliche Blumen. In Charlottenburg kann man sich von fünfzig Duftnoten einfangen lassen und sich die ganz speziellen für sich abstimmen lassen. Die Wässerchen stellt die Firma selbst her
Wolfgang Schäfer, der erste Chef der neuen Berliner Krankenhausgesellschaft Net-Ge, über einen spröden Namen, mehr Serviceorientierung, mehr Wirtschaftlichkeit, Personalabbau und die Zukunft des größten Gesundheitskonzerns Deutschlands
Branchenverzeichnis des Neoliberalismus: Unter dem Titel „Voll Durch“ zeigt Aribert von Ostrowski Collagen und Objekte im Künstlerhaus Bethanien – und fragt nach der Bedeutung künstlerischer Arbeit im Zeitalter ökonomischer Flexibilisierung
■ Verweigerungshaltungen, Blockaden und Boykotte bringen die Kulturszene keinen Schritt weiter: Der kmb-Geschäftsführer Volker Heller errechnet ein Zwölf-Millionen-Mark-Loch im Kulturetat und zeigt in einem Gastkommentar Wege auf, es zu stopfen
■ Neben ungezählten anderen Theatern spielt jetzt auch das Bremer Schauspielhaus ein Stück des Norwegers Jon Fosse. Thomas Janßen lässt in seiner Einstudierung des Dramas „Der Name“ allerdings zu viele Fragen offen