Der linkslastige Dachverband der Studierendenschaften, fzs, will die Massen erreichen und mit dem Flirt- und Baggerportal StudiVZ kooperieren. Die engagierten Hochschulvertreter wären ein prima Aushängeschild, um den ramponierten Ruf der schlüpfrigen Kontaktbörse für StudentInnen zu retten
Bei Springer werden offensichtlich Leser und Werbekunden durch mangelhaften Service vergrault. Nun bläst Vorstandsvorsitzender Mathias Döpfner zu einer Kundenorientierungs-Offensive
Hartz-IV-Empfänger sollen jetzt niedere Dienste verrichten, um sich ihre Staatsknete zu verdienen. Keine schlechte Idee: Natürlich kann man Menschen auch motivieren, indem man sie demütigt
Regionalbahn „Metronom“ steigert Fahrgastzahl zwischen Bremen, Hamburg und Uelzen um 50 Prozent. Die Deutsche Bahn, die die Strecke vorher betrieben hat, reagiert verschnupft
Im Friedrich-Ebert-Krankenhaus in Neumünster herrscht der Ausstand. Leere Operationssäle sollen den Ärzten volle Kassen bescheren – die Patienten scheint das nicht allzu sehr zu stören
Weil zur WM alle Hotelbetten längst belegt sind, weichen immer mehr Schlachtenbummler auf Privatwohnungen aus – und sind oft bereit, astronomische Preise zu zahlen. Ein gutes Geschäft?
Ganz „Deutschland rollt den roten Teppich aus“, wenn’s nach den Machern der „Nationalen Service- und Freundlichkeitskampagne“ geht. Denn zur WM soll die Welt nicht zu Gast bei Miesepetern sein
Um das schlechte Image der Deutschen Bahn AG aufzupolieren, bedient sich der Konzern seltsamer Mittel: Statt den Service zu verbessern, boykottiert die Bahn kritische Medien mit Anzeigenstopps