Wer religiös ist, will häufig die Schöpfung bewahren. Und ist offen für Umwelt- und Klimaschutz. In muslimischen Gesellschaften gibt es ein großes Potenzial.
Giftige Schwermetalle finden sich in der Umgebung einer Anlage, die Abfall für Deponien aufbereitet. Während die Deutsche Umwelthilfe recherchiert, mauern die Behörden.
Der türkische Staatssender baut Windräder, die Müllabfuhr kommt mit dem Esel. Indes lässt mancher Bauer seinen Traktor nur stehen, damit Journalisten ein hübsches Bild bekommen
Der Anteil der Einwegbehälter steigt und steigt. Trotzdem kann Trittin das fällige Zwangspfand nicht verhängen, weil der Handel dagegen klagt – und sich die Berliner Oberverwaltungsrichter mit ihrer Eilentscheidung gründlich Zeit lassen
In Karlsruhe ist die umstrittene Thermoselect-Abfallentsorgung wieder in Betrieb, die zuletzt nach dem Austritt von Giftgas stillgelegt worden war. Inzwischen mehren sich jedoch Stimmen, dass das Hochtemperaturverfahren doch nicht der Hit ist
Die Westfalenmetropole ist „Hauptstadt des Klimaschutzes 1997“, weil sie Energie spart und das Fahrradfahren erleichtert. Doch ein riesiges Stadionprojekt könnte die Errungenschaften gefährden ■ Von Martin Scharfenberger
Im Salon von Familie Kokhanenko aus Berlin bleiben jüdische Zuwanderer neuerdings unter sich. Weil „Focus“ sie in einem Artikel über die Mafia abgebildet hat, verklagen die Russen das Magazin ■ Von Constanze von Bullion
■ Mehr als zweihundert Millionen Menschen feierten weltweit mit Umweltaktionen den „Tag der Erde“ / Die USA, die vor zwanzig Jahren als Vorreiter des Umweltschutzes begannen, sind auf ihr altes Niveau zurückgefallen / Dennoch Hoffnung auf ökologische Perestroika
Die Hanauer RBU hat ohne Genehmigung von Schweden hochangereichertes Uran abgenommen / Atomkonzerne in Schweden bereiten sich auf die Ära nach dem Abschalten aller AKWs vor / Von der Atommüllverbrennung über die Zwischenlagerung bis zur angepeilten Endlagerung alles im Angebot ■ Von K.P. Klingelschmitt