Die Glaubwürdigkeit des Wahlprozesses sei bisher nicht in Frage gestellt, sagt die Bundesregierung. Aber sie übt jetzt doch Kritik an Kongos Wahlkommission.
Am Dienstag wird das Wahlergebnis bekannt gegeben. Die Bevölkerung von Kinshasa rüstet sich für eine blutige Konfrontation zwischen Staatsmacht und Volk.
Alles ist gigantisch an dieser Wahl: die Stimmzettel, die Probleme, das Misstrauen, das Land. Der erste Wahltag verläuft ruhig – zumindest in der Hauptstadt.
Kongos Oppositionsführer Tshisekedi darf in Kinshasa seine Abschlusskundgebung nicht halten. Er wird festgesetzt, unter den Augen der taz-Korrespondentin.
UMWELT Seit 1997 soll das Kioto-Protokoll den Klimawandel bremsen. Doch die meisten Staaten stoßen mehr Treibhausgase aus als je zuvor. Und die Welt hat sich grundlegend verändert.
UMWELT Seit 1997 soll das Kioto-Protokoll den Klimawandel bremsen. Doch die meisten Staaten stoßen mehr Treibhausgase aus als je zuvor. Und die Welt hat sich grundlegend verändert.
In der Metropole Kinshasa herrscht schlechte Stimmung vor den Wahlen. Die Jugend in den Slums fürchtet, dass sich nichts ändert; die reichen Weißen fürchten Gewalt.
Ein junger Lehrer wurde von Rebellen verschleppt, die ihn als Anführer einer Truppe Kindersoldaten in Uganda brauchten. Heute unterrichtet er diese Kinder.