Ein Initiative von in Berlin lebenden Japaner*innen ruft zur Demonstration auf. Drei Jahre nach Fukushima fordert sie die Abschaltung aller Atomanlagen weltweit
Alle reden über Philipp Röslers ungewisse Zukunft. Für Stefan Birkner, den FDP-Mann bei der Landtagswahl in Niedersachsen, macht das den Wahlkampf nicht eben einfacher.
In das bereits genehmigte nukleare Endlager fließt mehr Wasser als in die pannengeplagte Asse. Laut Experten ist das fatal für die Sicherheit in der Region.
PROTEST Bundesweit drei Großdemos im September, Oktober und November geplant. Klage gegen Schacht Konrad vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eingereicht
Tausende Bürger bilden an den Atomlagern Asse und Schacht Konrad eine 52 Kilometer lange Lichterkette. Sie fordern, "Licht ins Dunkel der Atommüllentsorgung" zu bringen.
Die Alternative wäre dann Schacht Konrad im niedersächsischen Salzgitter. Staatsanwaltschaft ermittelt, ob in der Asse illegale Atomanlage betrieben wurde.
Die neuen Anforderungen für atomare Endlager sorgen für Verwirrung: Der Müll soll zwar eine Million Jahre sicher lagern, aber gleichzeitig "theoretisch rückholbar" sein.
Die SPD hält am Atomkonsens fest, beteuert deren Noch-Chef Franz Müntefering. Das heißt auch: Die Koalition kann sich nicht auf ein Endlager in Gorleben einigen. Forscher mahnen, neue Standorte zu erkunden. Sie hegen Zweifel am Salzstock