Das Hochwasser vor einem Jahr hat Elbe und Nordsee nur gering belastet. Viele Schadstoffe blieben im Sediment und in den Überflutungsgebieten, von wo sie allmählich ins Meer gespült werden
Der Friseur Mischa arbeitete für Flutopfer – die aber hatten noch nie was von ihm gehört. Auch das Geld liegt noch in Bremen. Eine Geschichte von einer misslungenen Kommunikation
In Thüringen und Sachsen trutzen kleine Privatbrauereien dem Einheitspils im Glas. In den seltensten Fällen wird bocksfüßiger Regionalismus propagiert, wohl aber spannende Exkursionen in die Vielfalt des Bieraromas. Ein Testbericht für Genießer
Im „Weihnachtsland“ Erzgebirge leben ganze Orte vom Schnitzhandwerk. Zu Weihnachten stellen sich auch US-Amerikaner gern einen Schwibbogen auf den Wohnzimmertisch. Nussknacker und Räuchermänner tragen die Uniformen der Bergleute
25 Jugendliche verbringen erstmals ein Freiwilliges Soziales Jahr in Berliner Kultureinrichtungen. Das Modellprojekt kommt gut an. Sowohl von Jugendlichen als auch von den Organisationen gibt es mehr Bewerbungen als Plätze
■ Unter dem Titel „Topografie des Gedächtnisses“ wird im Havenspeicher Vegesack zeitgenössische tschechische Kunst vorgestellt / Vernissage an diesem Sonntag
Das Berliner Trinkwasser hat Fünf-Sterne-Qualität – aber oft nur bis zum Hausanschluss. Jedes sechste Gebäude in der Hauptstadt hat Bleirohre. Im Extremfall müssen schlechte Leitungen vom Vermieter ausgewechselt werden ■ Von Martin Kaluza
■ Der Anwalt der Zwangsarbeiter, Klaus Freiherr von Münchhausen, hat Grund zum Feiern: Nach zähen Jahren kündigte der Senat einen Hilfsfonds an / Ein Portrait
■ Allianz Versicherung nutzt das höchste Bürohaus der Stadt nur zur Hälfte. Fremdmietersuche gestaltet sich angesichts des immensen Büroraumleerstands schwierig. Eine Milliarde investiert