Der Friseur Mischa arbeitete für Flutopfer – die aber hatten noch nie was von ihm gehört. Auch das Geld liegt noch in Bremen. Eine Geschichte von einer misslungenen Kommunikation
In Thüringen und Sachsen trutzen kleine Privatbrauereien dem Einheitspils im Glas. In den seltensten Fällen wird bocksfüßiger Regionalismus propagiert, wohl aber spannende Exkursionen in die Vielfalt des Bieraromas. Ein Testbericht für Genießer
Im „Weihnachtsland“ Erzgebirge leben ganze Orte vom Schnitzhandwerk. Zu Weihnachten stellen sich auch US-Amerikaner gern einen Schwibbogen auf den Wohnzimmertisch. Nussknacker und Räuchermänner tragen die Uniformen der Bergleute
25 Jugendliche verbringen erstmals ein Freiwilliges Soziales Jahr in Berliner Kultureinrichtungen. Das Modellprojekt kommt gut an. Sowohl von Jugendlichen als auch von den Organisationen gibt es mehr Bewerbungen als Plätze
■ Unter dem Titel „Topografie des Gedächtnisses“ wird im Havenspeicher Vegesack zeitgenössische tschechische Kunst vorgestellt / Vernissage an diesem Sonntag
Das Berliner Trinkwasser hat Fünf-Sterne-Qualität – aber oft nur bis zum Hausanschluss. Jedes sechste Gebäude in der Hauptstadt hat Bleirohre. Im Extremfall müssen schlechte Leitungen vom Vermieter ausgewechselt werden ■ Von Martin Kaluza
■ Der Anwalt der Zwangsarbeiter, Klaus Freiherr von Münchhausen, hat Grund zum Feiern: Nach zähen Jahren kündigte der Senat einen Hilfsfonds an / Ein Portrait
■ Allianz Versicherung nutzt das höchste Bürohaus der Stadt nur zur Hälfte. Fremdmietersuche gestaltet sich angesichts des immensen Büroraumleerstands schwierig. Eine Milliarde investiert
Erdgas ist ökologischer als andere fossile Brennstoffe – und ein Wachstumsmarkt. Die großen Stücke vom Energiekuchen in Ostdeutschland sind heiß begehrt ■ Von Matthias Fink
Die Hanffabrik Zehdenick geht bald mit ihrem genadelten Vlies in die vollen: Nach mehrmonatigem Testlauf und der Produktion verschiedener Muster ist die Maschinenkonfiguration in sich stimmig. 1998 sollen bis zu 800 Tonnen Faserwerg verarbeitet werden■ Von Klaus Bruske
Umweltfreundliche Alternative oder „Arme-Leute-Baustoff“? / Berliner Verein fördert Lehmbau / Trotz steigenden Kundeninteresses tun sich Baustoffindustrie und Behörden noch schwer ■ Von Henry Lohmar