Das Landwirtschaftsministerium in Hannover gibt Entwarnung: An Gerüchten über kommerzielle, gentechnisch veränderte Maisfelder sei nichts dran. Es gibt aber ministeriell geförderte Versuchsfelder. Und die Agrarindustrie scharrt mit den Hufen
Der Nordwesten könnte als Atom-Müllkippe geeignet sein. Das zeigt eine Studie, die aber keine konkreten Standorte nennt. „Eine ganze Region wird in Angst versetzt“, kritisieren die Grünen. Die Studie lenke von der Endlagersuche ab
Zieht der Mann die Gans oder die Gans den Mann? Und was ist mit der schnatternden Gans im Autor? Eindrücke vom Literaturfestival im tschechischen Brno, wo im Juli die Berliner Literatur zu Gast war
Eine Investorengruppe übernimmt das alte Funkhaus in der Nalepastraße für 3,9 Millionen Euro. Der Senat prüft eine Klage gegen ursprünglichen Kaufvertrag
Beim Hochwasserschutz macht jeder seins. Während Brandenburg einen Deich zurück verlegt und neue Auenwälder schafft, verfolgt Niedersachsen die gegenteilige Strategie und will künftige Fluten bannen, indem es das Vorland abholzt
Das DDR-Funkhaus an der Nalepastraße bekommt schon wieder einen neuen Eigentümer. Der bei der Versteigerung erfolgreiche Arzt hat nicht gezahlt. Laut dem Auktionator hat ein unterlegener Bieter nun den Zuschlag bekommen
Bei der Versteigerung des DDR-Rundfunkgeländes an der Nalepastraße entgehen der öffentlichen Hand knapp fünf Millionen Euro. Der neue Besitzer, ein Arzt, will sich in zwei Wochen zu seinen Plänen äußern. 140 Mieter bangen um ihre Zukunft
Niedersachsens Sozialdemokraten machen einen Rückzieher: doch kein Untersuchungsausschuss zum Elbe-Hochwasser: Der Aufklärungsbedarf habe sich mittlerweile reduziert, sagt Fraktionschef Wolfgang Jüttner
Zentrale Forderung auf der DGB-Demo: ein gesetzlicher Mindestlohn von 7,50 Euro pro Stunde. Ver.di-Chef Bsirske: Deutschland muss westeuropäischen Standard erreichen
Veduten im Kopf: Dresden feiert sein 800-jähriges Jubiläum. Dabei schwanken die Statements in den Ausstellungen zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Stadt zwischen Lobeshymnen und demonstrativer Zurückhaltung
Schon wieder eine Jahrhundertflut? Nicht ganz, meinen Experten. Vielmehr sind Flächenfraß und die mangelnde Kooperation der Anrainerstaaten für die Ausnahme-Überschwemmungen verantwortlich. Niedersachsen fordert Staatsvertrag