■ Grüne, SPD und die Ausländerbeauftragte Barbara John (CDU) fordern eine Ausweitung der Altfallregelung für abgelehnte Asylbewerber, die schon seit vielen Jahren in Berlin leben
Berlin hat einen schlechten Ruf, was die Qualität der Blumen angeht. Sind etwa ehemalige FU-Seminare wie „Faschismus von Topfblumen“ schuld daran? Die Ostberliner waren da blumenbewusster. Seit der Wende wird die Konkurrenz im Blumengeschäft immer härter ■ Von Helmut Höge
Im Kreuzberger Bezirksparlament ist seit dem Einzug der Spaßpartei KPD/RZ nichts mehr, wie es war. Vor allem die CDU beklagt den Sittenverfall ■ Von Barbara Bollwahn de Paez Casanova
■ Die West-Brüder Harald und Udo Wolf sind die Spitzenmänner der Berliner PDS. Ein Gespräch über revolutionäre Ungeduld, den missionarischen Eifer des Marxismus und Ost-West-Lernprozesse
■ Mehrere tausend Landwirte und Atomkraftgegner forderten Bundeskanzler Schröder zum Atomausstieg auf. Während die Demo friedlich verlief, hatten Berliner Polizisten zuvor an der Stadtgrenze einen Trecker mit Biokartoffeln beschlagnahmt
■ Die SPD weigert sich, die verheerende Wahlniederlage als solche zu akzeptieren. Die beiden Verantwortlichen für das Desaster, Momper und Strieder, ergehen sich im „Weiter so“ und steuern auf die dritte Große Koalition zu
In Berlin üben sich die Sozialisten in Annäherungsversuchen an die CDU. Auf Landesebene sollen „die beiden großen Volksparteien“ an einen Tisch. Das Ziel der PDS: Den Kalten Krieg beenden – und die eigene Stigmatisierung überwinden ■ Von Andreas Spannbauer