Artikel mit ‘roma’

Ein Mann und eine Frau neben fremdenfeindlicher Wahlwerbung

Nach der Wahl in Ungarn

Zwischen Jubel und Verzweiflung

Fast 800.000 Menschen haben Ungarn verlassen, seit Viktor Orbán an die Macht kam. Vor allem Junge werden von Zukunftsängsten geplagt.

Von Ralf Leonhard und Tibor Rácz

9.4.2018

Menschenrechtler vor der Wahl in Ungarn

„Das ist Populismus an der Macht“

Mit xenophober Rhetorik mobilisiert die Regierungspartei Fidesz ihre Wähler, sagt Todor Gardos. Der Spielraum für die Zivilgesellschaft wird kleiner.

Interview von Barbara Oertel

7.4.2018

Erste Roma Biennale in Berlin

Nicht die Carmen am Lagerfeuer

Im Gorki-Theater findet vom 7. bis 10. April die erste Roma Biennale statt. Künstler*innen wollen Romakunst jenseits von Stereotypen präsentieren.

Von Hannah El-Hitami

7.4.2018

Man sieht die nackten Beine von zwei Frauen, die auf hohen Stühlen sitzen und nur Unterwäsche und hohe Schuhe anhaben

Prostitution in Leipzig

„Ohne Straßenstrich gibt’s keine Hilfe“

Sexarbeit findet in Leipzig vor allem hinter verschlossenen Türen statt. Sozialarbeiterin Viola Butzlaff kümmert sich um Prostituierte.

Interview von Nadja Mitzkat

12.4.2018

„Missachtung für Roma“

Linken-MdB Ulla Jelpke kritisiert Bund wegen Entschädigungspolitik für NS-Opfer

Von Christian Jakob

6.4.2018,

Seite 6, inland

Feministisches Romnja-Archiv in Berlin

Verschüttete Geschichten

Das feministische RomaniPhen-Archiv sammelt Geschichten von Romnja und Sintezza, um so von Stereotypen und Rassismus geprägte Bilder zu verändern – auch in Schulen.

Von Uta Schleiermacher

5.4.2018

Biennale

Solidarität und Sichtbarkeit

5.4.2018,

Seite 27, taz.plan

Gedenkstättenleiter über NS-Erinnerung

„Uns fehlen Zeit und Personal“

Der Leiter der Gedenkstätte Sachsenhausen, Günter Morsch, wünscht sich: Berlin soll sich stärker mit dem Gedenkort identifizieren.

Interview von Uta Schleiermacher

5.4.2018

Vor der Parlamentswahl in Ungarn

Notizen aus Viktor Orbáns Provinz

Die rechte Fidesz liegt in den Umfragen weit vorn. Über das Land, seine Bewohner und die Landschaftspflege durch die Regierenden.

Von Ralf Leonhard

6.4.2018

Die gestohlene Ausrüstung

Teilnehmende Beobachtung: Jonas Carpignanos halbdokumentarischer Film „Pio“ über einen Roma-Jugendlichen in Kalabrien

Von Lea Wagner

4.4.2018,

Seite 16, kultur

Die Nazis und die islamische Welt

Hitler begrüßte mich freundlich

Gab es eine Affinität zwischen NS-Ideologie und Islam? David Motadel hat eine umfassende Darstellung der Islampolitik des NS-Regimes vorgelegt.

Von Micha Brumlik

8.4.2018

Ein Gemälde zeigt Menschen an einem Strand

Mode im Museum

Die Rückkehr des Schuhmachers

1927 kehrt Salvatore Ferragamo aus Hollywood nach Florenz zurück. Eine Ausstellung rekonstruiert das Italien, wie er es vorfindet.

Von Brigitte Werneburg

12.4.2018

Literatur aus Rumänien

Lakonisch in Bukarest

Lavinia Braniște erzählt von Weihnachtsfeiern, Anpassung und einem Leben im ständigen Hader in Rumänien: „Null Komma Irgendwas“.

Von Carola Ebeling

18.3.2018

heute in bremen

„Verfolgung gehört seit dem Mittelalter dazu“

Von Teresa Wolny

13.3.2018,

Seite 29, taz.bremen

„Sprache lebt nur, wennsie gesprochen wird“

Schleswig-Holstein ist Vielsprachenland – fürs Friesische gibt es dort nun erstmals ein Unterrichts-Lehrbuch

Von Esther Geißlinger

10.3.2018,

Seite 63, nord

Franziska Giffey steht lächelnd vor Mikrofonen

Franziska Giffeys Karriere in der SPD

Sie ergreift die Chance

Noch Bezirksbürgermeisterin in Neukölln – bald SPD-Familienministerin in der Großen Koalition: Giffeys Aufstieg ist rasant.

Von Stefan Reinecke und Alke Wierth

10.3.2018

Vom Schlachthof nach Auschwitz

Vor 75 Jahren wurden fast 300 Sinti und Roma aus Norddeutschland im Bremer Schlachthof eingesperrt und anschließend nach Auschwitz deportiert. Unzählige Quellen, die die Verstrickung der Behörden dokumentieren, liegen noch immer unausgewertet in den Archiven der Stadt

Von Ralf Lorenzen

10.3.2018,

Seite 62, taz.bremen