Von asozial bis Avantgarde oszillieren die Vorurteile gegenüber Sinti und Roma. Ihre Geschichte in Deutschland ist eine Geschichte gewaltsamer Experimente der Ansiedlung und Assimilation
Sinti und Roma leben seit dem Mittelalter in Deutschland. Zwar gibt es viele Zigeunerklischees, doch ist beinahe nichts über ihre Kultur bekannt. Antje Hofert, die in Berlin mit jugendlichen Roma und Sinti arbeitet, zu den Gründen
Seit 1996 organisiert die Hamburger Fotografin Marily Stroux Fotoworkshops mit Kindern aus Kriegsgebieten. Jetzt ist daraus ein Buch entstanden: ungewöhnliche Blicke auf die Stadt und ihre Bewohner – dauerhafte wie zeitweilige
3000 Bremer Schüler hatten gestern ihren „Sozialen Tag“. Anstatt in die Schule, gingen sie arbeiten. Über drei Millionen Euro für Hilfsprojekte in Osteuropa kamen bei der Aktion zusammen
Seit gestern sind mehr als 1.000 Interviews mit Überlebenden des Holocaust im Jüdischen Museum zugänglich. Noch sind die Zeitzeugenberichte Rohmaterial – kaum geeignet für ein breites Publikum
Schon 1988 forderte die Publizistin Lea Rosh ein „Mahnmal als Bekenntnis der Tat“. Doch es brauchte noch jahrelange Diskussionen, einen Regierungswechsel und zwei Architektenwettbewerbe, bis „Eisenman II“ in Bau geht
Berliner Bündnis fordert großzügige Regelung für Flüchtlinge. Vor allem Jugendliche könnten dann eine in Deutschland begonnene Ausbildung abschließen. Kirchenvertreter bedauert, dass humanitäre Gründe heute nicht mehr zählen