In Bremen klagt eine Roma auf Gleichbehandlung mit jüdischen Zuwanderern. Sie will als Nachkomme der Opfer des NS-Regimes eine Arbeitserlaubnis ohne Vorrangprüfung. Die Innenbehörde hält das für „willkürlich und abwegig“
Der Sozialpädagoge Paul Kleinert betreut die Arbeit mit sogenannten Schuldistanzierten an der Kurt-Löwenstein-Hauptschule in Neukölln. Sein Team setzt auf Elternfrühstück, Schulgarten und viel Geduld. Mit ersten Erfolgen
In der Ausstellung „Migrationen 1500–2005“ zeigt das Deutsche Historische Museum alle Facetten von Zuwanderung. Und erzählt die Geschichte von 500 Jahren brutaler Ausgrenzung alles Fremden
Ein 13-jähriges Mädchen wurde nach Roma-Brauch verheiratet. Die Eltern des Bräutigams stehen deshalb wegen Beihilfe zu sexuellem Missbrauch vor Gericht. Mit 18 Monaten auf Bewährung fällt das Urteil glimpflich aus
Aktueller Stand: Die Initiatoren des Forschungsprojekts „Der Ort des Terrors“ präsentieren Ergebnisse zu den Strukturen des nationalsozialistischen Lagersystems – morgen im Literaturhaus
Nicht immer streng analytisch, aber stets mittendrin – und sei das Gezeigte noch so bitter: Ein selektiver Blick auf die verbleibenden drei Tage der 2. Hamburger Dokumentarfilmwoche im 3001-Kino
Über vier Jahre dauerte es, bis zwei Brandanschläge im Süden von Berlin vor Gericht verhandelt werden. Heute beginnt gegen zwei der mutmaßlichen Täter der Prozess beim Landgericht Potsdam
Härtefallkommission kämpft um ihre Autorität: Fast jede dritte Empfehlung wurde seit Januar von Innensenator Körting (SPD) missachtet. Flüchtlingsrat: Kommission „kein geeignetes Instrument“
Bereits vor zwei Jahren entwarf der israelische Künstler Dani Karavan ein Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma. Gebaut wird es nicht, weil sich die Opfergruppen über die Inschrift streiten. Nun fordert Karavan schnellen Baubeginn