SPD-Generalsekretär Olaf Scholz reagiert gereizt auf Fragen nach falschen Wahlzetteln und richtigen Skandalen. „Das ist keine Geschichte vom englischen Königshof.“ Scholz redet lieber über den Parteitag. Der war? „Sehr gut“
Am „Al-Quds-Tag“ wird auch in Berlin wieder gegen die „zionistische Besatzungsmacht“ Israel demonstriert. Nun gibt es erstmals breite Kritik an dem Ritual. Prominente wie Lea Rosh und Cem Özdemir warnen vor „aggressivem Antisemitismus“
In Berlin wurde ein Mann festgenommen, der im Auftrag der Stasi getötet haben soll. Der Generalbundesanwalt ermittelt gegen den ehemaligen DDR-Bürger Jürgen G.
Oft genug marschieren sie vereint: Lea Rosh und Friedensfreunde. Jetzt werfen Prominente um Rosh den Demonstranten vom Wochenende Antiamerikanismus und Naivität vor. Die Beschuldigten kontern – und sehen einen „Beitrag zur Kriegslogik“
Programm gegen Rechtsextremismus im Osten wackelt: Träger und Vereine sollen vorsorglich Mietverträge und Mitarbeitern kündigen, weil die Fortsetzung unter einer CDU-Regierung gefährdet ist. Umstellung von Bundes- auf Landesgelder ungewiss
Die Kultusminister arbeiten auch nach dem Pisa-Schulvergleich mehr gegeneinander als miteinander. Zentrales Reformprojekt sind Bildungsstandards. In den Expertenstreit um nationale Mindestkompetenzen greifen nun auch die Kanzlerkandidaten ein
Schallende Ohrfeige für Berliner Sicherheitsbehörden: Landgericht erklärt die Datenerfassung von Studenten aus Algerien und dem Sudan für unzulässig. Die rechtlichen Voraussetzungen für Rasterfahndung seien nicht erfüllt
Die Beziehungen zwischen Deutschland und Afghanistan sind traditionell gut: Man besuchte sich gern, es gab eine deutsche Schule in Kabul und viel, viel Entwicklungshilfe