Die Debatte um die Hauptstadtkultur hat die Idee einer „Nationalstiftung“ aus der Versenkung geholt. Jetzt streiten sich Staatsminister und Vorsitzende des Kulturausschusses um das Modell
Der ehemalige MAD-Chef Elmar Schmähling ist nach Rauswurf aus dem Militär und Verurteilung wegen Konkursverschleppung in einem bescheidenen zivilen Leben angekommenvon BARBARA BOLLWAHN DE PAEZ CASANOVA
Immer mehr Wohnungen in Berlin stehen leer, vor allem in den östlichen Plattenbaubezirken.Während die Vermieter kreativ werden, warnt der Mieterverein vor allzu viel Markt-Optimismus
Die Jungunternehmer Manyas und Vogel träumen davon, mit der Internet-Firma capitalism 21 reich zu werden. Ihr Vorbild sind englische Piraten aus dem 18. Jahrhundertvon KIRSTEN KÜPPERS
Bundestagsabgeordnete fast aller Parteien wollen in Berlin ein Nationaldenkmal errichten. Im Bundestag wird heute erstmals darüber gestritten. Rita Süssmuth, eine der InitiatorInnen des „Einheits- und Freiheitsdenkmals“, und Micha Brumlik, einer der Gegner, debattieren schon in der taz
Seinem Motto ist das Künstlerhaus Bethanien nahe der Berliner Mauer treu geblieben. Doch zum 25-jährigenJubiläum stellen die Alternativen fest, dass sie nicht mehr Taktgeber der sozialen Veränderung sein können
Tag für Tag treffen sich junge, kriegshungrige Helden in Berlin. Sie kämpfen an Tischen für den Heiligen Imperator, würfeln um das Leben ihrer Armeen und verhelfen dem britischen Hersteller ihrer kleinen Figuren zu hohem Umsatz
Fünf Tage lang trafen sich 18 Menschen zum Gespräch über ihre Geschichte in Berlin. Das Treffen dient nicht nur zur Aufarbeitung ihr persönlichen Erfahrungen mit dem Holocaust. One by One versucht, das Dialog-Modell auf andere politische oder religiöse Konflikte zu übertragen. So betreut die Organisation auch eine Gruppe traumatisierter Armenierinnen
Auf der ITB präsentiert sich Berlin mit einem neuen Konzept: Fernsehturm und Siegessäule sind out, die Reichstagskuppel ist in. Zum ersten Malwerden Lesben und Schwule aus Übersee direkt als Touristen angeworben. Die Schwulenszene nimmt ihre Rolle als Werbeträger der Stadt an
Seit den jüngsten Anschlägen sind die Autonomen wieder Thema. Auch wenn es dem Image der Hauptstadt schadet, kommt die vermeintliche Gefahr manchen entgegen