Die Kulturszene in Indien hat Oberwasser. Galerien, Bollywood und Subkulturen boomen. Besonders beeindruckend ist aber der alltägliche Culture Clash in Mumbai.
Über Nazis zu reden, hat wenig Sinn, wenn man die Gesellschaft als Ganzes aus dem Blick verliert. Ein Gespräch mit dem Berliner Filmemacher Thomas Heise.
Der Verlag S. Fischer feiert sein 125-jähriges Bestehen. Monika Schoeller führte ihn erfolgreich ins neue Jahrtausend und übergab die Leitung dann einer Gruppe junger Leute.
"Von Gold waren die Decken...": Herr Bannasch von der Heimatkundlichen Vereinigung Spandau erzählt vom Schatz des Juliusturms in der Zitadelle Spandau in Berlin.
Ein Gespräch mit Egon Bahr über Wandel durch Annäherung, Ai Weiwei und die Kunst der Aufklärung. Der SPD-Politiker plädiert für Geduld im Umgang mit China.
66 Jahre nach Kriegsende zeigt das Deutsche Historische Museum die erste Ausstellung über die viel zu wenig thematisierte Rolle der Polizei im NS-Staat.
Die Kleinanleger, die Lehman-Zertifikate gekauft haben, sind einem abgekarteten Betrugssystem auf den Leim gegangen. Jetzt verlangen sie ihr Geld zurück.
"Nader und Simin, eine Trennung", der Beitrag des iranischen Regisseurs Asghar Farhadi, erhält wie erwartet den Goldenen Bären. Der Rest des Wettbewerbs war reichlich fade.
PAUL BONATZ Das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt am Main zeigt eine große Schau des Konstrukteurs des Hauptbahnhofs von Stuttgart. Der Vertreter einer konservativen Moderne arrangierte sich während seiner Karriere stets mit den politischen Machthabern
Keine Lust auf Socken, Krawatte oder Parfüm? Die Kulturredaktion der taz hat Last-Minute-Geschenkideen zusammengestellt: Von Schlafmasken über Kusskalender bis hin zu Cibachrome-Abzügen.
Die Feuilletons von "FAS" und "SZ" huldigen dem französischen Manifest "Der kommende Aufstand". Vor lauter Hipness ignorieren sie, dass es eine antimoderne Hetzschrift ist.
BERLINER PREMIERENWOCHENENDE An der Deutschen Oper inszeniert Roland Schwab Mozarts „Don Giovanni“, im Schillertheater dirigiert Daniel Barenboim seine neue Fassung des „Ring des Nibelungen“
Oskar Roehler arbeitet sich mit "Jud Süß - Film ohne Gewissen" an Veit Harlans Propagandafilm und dessen Hauptdarsteller ab - und Moritz Bleibreu rampensaut den Goebbels.
Er ist Philosoph, Widerstandskämpfer und Regisseur von "Shoah". Nun hat Claude Lanzmann seine Erinnerungen aufgeschrieben: "Der patagonische Hase" ist ein monumentales Werk.