■ Dr.Doris Cornelsen, Leiterin der Abteilung „DDR und östliche Industrieländer“ im Berliner Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, sieht die DDR im taz-Interview vor der Notwendigkeit tiefgreifender Strukturreformen / Konvertibilität und Weltmarktbezug könnten Binnenwirtschaft produktiver gestalten
Auf einer Fachtagung in Berlin schlagen Experten eine Bresche für die doppelte Staatsbürgerschaft / Unter Ausländerbeauftragten, Kirchen und Fachleuten regt sich Widerspruch gegen den Entwurf von Bundesinnenminister Schäuble für ein neues Ausländerrecht / „Übel-Doktrin“ ist völkerrechtlich nicht haltbar ■ Von Andrea Böhm
RGW-Wissenschaftler auf Malenter Symposium sehr gespalten über Zukunft der Planwirtschaft / Reform des Ostblockhandels jedoch grundsätzlich unumstritten ■ Aus Malente Ulli Kulke
Reaktionäre „Biedermänner“ aus dem Osten sollen draußen bleiben / Alternative erwägen de facto-Einreisestopp / Ausländerromantik gilt nicht für Ostflüchtlinge ■ Von Silke Mertins
■ Ein Bericht über den Mikrokosmos der Propaganda des „geehrten Führers“ und „geliebten Leiters“ sowie den gescheiterten Versuch eines taz-Redakteurs, Nordkorea zu verstehen
■ Vom Ort der Emanzipation zum letzten „Sammellager“ / 75 Jahre Jüdisches Krankenhaus im Berliner Wedding / Eine Ausstellung und ein Buch rekonstruieren zum ersten Mal Glanz und Untergang einer Institution der Jüdischen Gemeinde
■ Nationalistische Parolen bei DVU/NPD und „Republikanern“ fast wortgleich / Aber die REPs gelten bei Mitgliedern und Neugierigen als „demokratische Partei“