Die Frage nach einem Zugang zu bildender Kunst kriegt eine besonders radikale Wendung, wenn es darum geht, Nichtsehende einzubeziehen. Die Kunsthalle Bremen geht dieser in ihrer Ausstellung „Kunst fühlen“ nach. Wie verläuft die Geschichte von Blindheit und Kunst?
Im Süden Dalmatiens steht ein spektakuläres Bauwerk des Brutalismus zwischen Meer und Bergen und zerfällt. Doch vor den Lokalwahlen formiert sich dort Widerstand – gegen die verwahrloste Infrastruktur und die Korruption der Politik
Im Göttinger Uniklinikum kamen während der Nazidiktatur über 120 Zwangsarbeitende zum Einsatz. Die meisten von ihnen waren Frauen, die gewaltsam verschleppt wurden
Margot Friedländer hat das Ghetto Theresienstadt, Zwangsarbeit und Hunger überlebt. Bis zu ihrem Tod setzte sie sich unermüdlich für die Erinnerung ein.
Holocaust oder SS-Verbrechen spielten in Roßlaus offizieller Gedenkrede am 8. Mai keine Rolle. Gehalten wurde sie von einem Ortsbürgermeister mit Neonazi-Vergangenheit.
Bei Sonne blendet sie das Umfeld, bei Regen müssen drinnen Eimer aufgestellt werden: Zehn Jahre nach Eröffnung wird die Uni-Bibliothek von Freiburg schon wieder renoviert
„Do something“, hat Michelle Obama gesagt in Reaktion auf Trump. Für die Journalistin Melba Tolliver ist es das Gebot der Stunde, politisch aktiv zu werden. Ein Gespräch über ihre nie versiegende Neugier, die Niederungen der Trump-Unterstützer und Rassismus
Papst Leo XIV. ist ein Gesamtamerikaner – und bewandert in der Diplomatie. Daraus lässt sich Hoffnung schöpfen gegen Unterdrückung und Diskriminierung.
Im Konflikt zwischen den beiden Atommächten ist keine Entspannung in Sicht. International wächst die Sorge vor einer weiteren Eskalation der Spannungen.