Die Ausstellung „Berlin – Ein riesiger Bauch“ in der Domäne Dahlem zeigt, wie spannend die Geschichte der Versorgung einer Großstadt sein kann: Die Eröffnung der Zentralmarkthalle am Alexanderplatz im Jahre 1886 wird zur zivilisatorischen Leistung
Alle reden von Opernhäusern und Staatstheatern. Doch in Berlin hat sich in deren Schatten auch eine breite Kinder- und Jugendkulturszene entwickelt. Viele Projekte stehen allerdings an der Grenze der finanziellen Belastbarkeit
Das Neuköllner Sozialamt wird seit Jahresbeginn videoüberwacht. Vorher klagten Mitarbeiter über zahlreiche Übergriffe von Besuchern. Nun klagt der Personalrat gegen die „datenschutzrechtlich bedenkliche Maßnahme“. CDU-Stadtrat freut sich über die neue Ruhe in den Gängen
Seitdem Ines Saager (CDU), Sozialstadträtin von Prenzlauer Berg, von der Eroberung des Helmholtzplatzes durch Alkoholiker sprach, ist eine neue Runde um die Zukunft des Quartiers eingeläutet. Es geht um die Frage, wer erwünscht ist und wer nicht
■ Auf dem Spielplatz des Kindergartens der Friedensgemeinde entstehen derzeit Fantasien in Stein / Auch die ABM-geförderten Bauleute arbeiten künstlerisch
■ Eine Delegation aus dem russischen Perm besucht Tenever zum Erfahrungsaustausch über Armut und Sozialarbeit / Russische Künstler wollen den Stadtteil verzaubern
■ Über drei Jahre nach Antrag auf Radparkplatz reagiert das Amt für Staßen und Verkehr – mit Vertröstung / Bürger dürfen Fahrradständer nicht mehr selbst zahlen
■ Kindermachen geht nur, wenn das Verdeck auf ist / Fazit: Der BMW Z8 ist wirklich kein Familienauto / Luxus-Roadster für 235.000 Mark ist in Bremen ausverkauft
■ Jetzt in der Shakespeare-Volkstheater-Company hinter dem Goetheplatz: Der Regisseur Andrej Woron inszeniert „Macbeth“ als zauberhaft beginnenden Bilderbogen, unter dem der Boden aber mehr und mehr verschwindet