■ Senatsdirektor „nicht im Bilde“ / Aus Sparzwängen „beispielhaftes Konzept auf den Hund gebracht“ und „Minderheiten an die Wand gedrückt“ / SPD will für aktive Ausländerintegration künftig „gesamten Senat in die Pflicht nehmen“
■ Asylsuchende Oromos sind vor Nachstellungen aus Äthiopien nie sicher / Oromo-Zentrum von Diplomaten bespitzelt / Obwohl den Flüchtlingen bei Rückkehr der Tod droht, werden die Asylanträge abgelehnt / Ein Verfolgter berichtet
■ Vor einem Jahr tötete Frau W. ihre jüngste Tochter, legte ihr einen Teddybär in den Arm und rief die Polizei / Gestern verhandelte das Landgericht und hörte viel über Armut und Unglück / Urteil am nächsten Montag
Mehr als eine halbe Stunde nach der Kaperung des Busses, kann wer will immer noch an der Haltestelle in Huckelriede spazieren gehen / Vermittler gibt der Polizei die Telefonnummer seines Autotelefons / Drei Geiseln frei ■
■ Ein ehemaliger Bremer, dessen zionistischer Vater 1936 noch rechtzeitig für seine Familie alles verkaufte und aus Nazi-Deutschland floh, besuchte mit seiner Frau in diesen Tagen die Stadt seiner Kindheit - zum ersten Mal seit 52 Jahren
■ Ab sofort bekommen hilfsuchende bedürftige Bremer Schwangere kein Geld mehr aus der Bundesstiftung / Diakonisches Werk will kein „Almosenverteiler“ sein
■ Die ersten gemeinsamen Schultage behinderter und nichtbehinderter Kinder in der Grollander Grundschule Brakkämpe / Aktiver und praktischer Unterricht
■ Nach fünf Jahren Alternativbetrieb steigt ein Bremer ins high-tech-Geschäft ein und versucht, schwarze Scheiben mit einer halben Million Gewinn-Prozenten zu verkaufen / Teil II der taz-Serie über Selfmade-(wo)men und ExistenzgründerInnen
■ Fast 100 Familien des Roma-Volks aus dem südjugoslawischen Bitola haben in Bremerhaven Antrag auf Asyl gestellt / Ehemalige Schule wurde provisorisches Sammellager / Verwirrung der SozialarbeiterInnen